„Selbstmord aus Angst vor dem Tod“

Frank Stauss, einer der wichtigsten Wahlkampfstrategen Deutschlands, analysiert den Schwenk der Berliner SPD hin zur CDU. Ich teile viele der kritischen Einschätzungen, die Stauss hier äußert. Und ich habe übrigens auch deshalb Respekt vor dem Mann, weil er in manchem Wahlkampf, den er für die SPD leitete, die Partei, der ich zuneige, so ziemlich pulverisierte. M.a.W.: Stauss versteht was von seinem Handwerk. An dieser Stelle beschreibt er die „Selbstpulverisierung der SPD“ in Berlin.

„Auf Basis falscher Wahlanalysen treiben die Parteivorsitzenden Giffey und Saleh die Partei in einen Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Bei der nächsten Wahl droht der SPD in Berlin die Bedeutungslosigkeit.“

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Über Reinhard Olschanski / Gastautor:

Geboren 1960, Studium der Philosophie, Musik, Politik und Germanistik in Berlin, Frankfurt und Urbino (Italien). Promotion zum Dr. phil. bei Axel Honneth. Diverse Lehrtätigkeiten. Langjährige Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Referent im Bundestag, im Landtag NRW und im Staatsministerium Baden-Württemberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Politik, Philosophie, Musik und Kultur. Mehr über und von Reinhard Olschanski finden sie auf seiner Homepage.