In den 90ern war ich zweimal dort. Im Winter, nach Ende der deutschen Weihnachtsferien, und einmal zu einer wärmeren Jahreszeit von Triest aus. Am faszinierendsten war die Rundfahrt mit einem Linien-Vaporetto, bis rüber nach Murano, Alltagsleben auf dem Boot, wechselndes, teils nebliges Wetter draussen. Der Slowfood-Gastroführer Osterie d’Italia war uns ein zuverlässiger Leitstern durch bezahlbare, exzellente Küchen der an den Hauptrouten damals schon unbezahlbaren Stadt. Aus Jux und Frechheit tranken wir einen Espresso auf dem Markusplatz im Café Florian: seinerzeit umgerechnet 7,50 DM.
Das tolle an Venedig, wenn es nicht gerade überfüllt ist, ist, Weiterlesen
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