von Oleg Zurmühlen
Über eine neue Klimabewegung in Brasiliens Amazonas-Regenwald

Das Herz der Welt, es pulsiert blau-grün im Takt der Jahreszeiten. Der Klimawissenschaftler Antonio Nobre zeigt es auf seinem Laptop den jungen Aktivist*innen, die ihn an dem Ort mit dem klangvollen Namen Terra Do Meio („Mittelerde“) im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará umringen. Eine animierte Weltkarte von Wissenschaftler*innen der Universität Oxford veranschaulicht, in welchen Weltregionen die Ökosysteme in den letzten zehn Jahren am meisten Kohlenstoff der Atmosphäre entzogen haben. Die Animation macht deutlich: Das Herz der Welt, es pulsiert nicht in Europa. Es ist nicht der Kontinent, aus dem vor über 500 Jahren ein paar Männer mit Segelschiffen aufbrachen, um Lateinamerika mit Gewalt zur Peripherie zu machen. Nein, das Herz der Welt pulsiert in den äquatorialen Regenwäldern, allen voran dem Amazonas-Regenwald. Diese aus eurozentrischer Sicht vermeintliche Peripherie ist einer der prominentesten Knotenpunkte der lebenspendenden Elemente. Doch der Amazonas-Regenwald, benannt nach dem wasserreichsten Fluss der Erde, dem Verbindungsstück zwischen Wald und Ozean, ist noch viel mehr: Er ist neben den Büros einiger Manager*innen des US-amerikanischen Mineralölkonzerns ExxonMobil und einiger weniger Klimawissenschaftler*innen einer der ersten Orte, an denen Menschen die Existenz eines menschengemachten Klimawandels erkannten, der sich zur existentiellen Krise der Menschheit mausern sollte.

Raoni, der Anführer des indigenen Volks der Kayapo im brasilianischen Teil des Amazonas, wiederholt seit Jahrzehnten seine Analyse wie ein Mantra: „Wenn sie mit den Brandrodungen fortfahren, wird der Wind zunehmen, die Sonne wird sehr heiß, die Erde auch. Wir alle, nicht nur die Ureinwohner, werden außer Atem sein. Wenn wir den Wald zerstören, werden wir alle schweigen.“ Nun, da die von Raoni beschriebene Klimakrise reichlich verspätet die Tagesordnung einflussreicher Konferenzen wie der in Davos bestimmt – nicht, weil irgendjemand Raoni zugehört hätte, sondern dank des vehementen Ungehorsams einiger europäischer Jugendlicher –, ist das Scheinwerferlicht wieder einmal auf die weißen Handlungs- und Meinungsführer*innen im Kampf gegen die Klimawandel gerichtet: Greta Thunberg, David Attenborough oder neuerdings auch Ursula von der Leyen. Da überrascht es kaum, dass die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) mit Sitz in New York die ugandische Klimaaktivistin Vanessa Nakate aus einem Foto mit Greta Thunberg herausschnitt.
Drehen wir also einmal das Scheinwerferlicht
und richten es auf eine Klimabewegung, die sich nahezu komplett unter dem Radar der westlichen Aufmerksamkeit formierte. Wenige Tage vor Beginn der offiziellen Klimakonferenz in Madrid im Dezember des vergangenen Jahres luden führende Aktivist*innen indigener Völker und lokaler Flussanrainer*innen zu einem Treffen in den Amazonas-Regenwald nach Terra do Meio, unter dem Motto „Amazônia: Centro do Mundo“ („Amazonas: Zentrum der Welt“). Nicht nur Aktivist*innen und renommierte Wissenschaftler*innen aus Brasiliens Großstädten folgten der Einladung, sondern auch europäische Aktivist*innen von Fridays for Future, Ende Gelände und Extinction Rebellion, um eine neue Klimabewegung über alle Unterschiede hinweg zu formen. Doch das Deutschland im Jahr 2019, dem Jahr der globalen Klimabewegungen, schwieg darüber. Wo waren sie, die Artikel zu #AmazôniaCentroDoMundo, wie sie die brasilianische Ausgabe von „El País“ brachte, wo waren die Artikel zu #ForestCOP, wie die britische Zeitung „The Guardian“ als nahezu einzige im Westen das Treffen im Amazonas-Regenwald aufgriff? Schweigen ist bekanntlich nicht nur Steigbügelhalter, sondern auch Ausdruck von Rassismus. Und an ihm kann der globale Kampf gegen die Klimakrise scheitern. Denn das Schweigen macht deutlich: Europa soll das Zentrum einer globalen Klimabewegung sein. So wie es uns die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit geopolitischem Kalkül einbläuen will. Wenden wir uns nun aber ab von der Möglichkeit des Scheiterns, hin zur Hoffnung, die darin liegt, die vermeintliche Peripherie zu dem Zentrum zu machen, das es schon immer war. Also: Scheinwerferlicht an und einmal drehen bitte!
Die beispiellose Allianz zur Rettung der Welt,
die sich unter der Regie der Amazonas-Bewohner*innen am 17. November 2019 zusammenfand, ist eine Allianz der Hoffnung, denn sie ist eine des gegenseitigen Lernens: Erstmals treffen sich junge Klimaaktivist*innen und lokale (indigene) Aktivist*innen im Amazonas-Regenwald. Wer nicht mehr voller Entsetzen auf die Abgründe des brandstiftenden Kapitalismus schauen will, aus denen Klimawandel und artensterben ebenso rasch empor kletterten wie die Geister des Faschismus, der oder die sieht das rettende Ufer nur, wenn er oder sie ungehorsam utopisch ist, zuhört und neu verstehen lernt. Es gilt, die vermeintliche Paradoxie zu umarmen und wieder die Peripherie als das Zentrum zu sehen. Wir, die wir in den Städten Europas leben, sind von diesem Zentrum des mehr-als-menschlichen Lebens so weit entfernt wie noch nie. Und doch haben sich auch einige junge Menschen, darunter Aktivist*innen von hiesigen Klimabewegungen, auf den Weg dorthin gemacht. Auf ihre eigene Art, ohne einer romantisierten Indigenität nachzujagen. Denn hier geht es nicht um eine moralisch-linke Identitätspolitik. Es geht darum, die Welt als Vielheit zu verstehen und dies als Stärke zu entdecken. Eine Stärke im Zusammenhalt gegen die multiple Krise und den Faschismus, um den furchterregenden Herausforderungen dieser Krisen mit einem entschlossenen Lächeln entgegenzutreten und das Schlimmste abzuwenden. Und so ist es kein Zufall, dass sich die Organisator*innen der selbsterklärten „Klimakonferenz von unten“ für einen Ort entschieden, der laut der brasilianischen Journalistin und Mitorganisatorin Eliane Brum als „Epizentrum der Zerstörung des Amazonas-Regenwald“ gilt: Altamira. Das Städtchen im nordbrasilianischen Bundesstaat Pará liegt in unmittelbarer Nähe des hochumstrittenen Wasserkraftwerks Belo Monte am Rio Xingú, dessen Bau aufgrund des jahrzehntelangen Protests indigener Völker und internationaler NGOs noch immer nicht abgeschlossen ist (siehe ila Nr. 368 oder 425). Die Gemeinde Altamira, vier Mal so groß wie die Schweiz, ist ein Mosaik aus indigenen Territorien, von Beiradeiros beziehungsweise Ribeirinhos („Flussanrainer*innen“) bewohnten Rohstoffreservaten, einem Nationalpark und der ökologischen Station „Terra do Meio“, in der auf dem Laptop von Klimawissenschaftler Antonio Nobre für alle sichtbar, das Herz der Welt pulsierte. Um die Relevanz dieses Ortes für die Formierung einer Klimabewegung deutlich zu machen, ist es unabdingbar, sich die Realitäten von Altamira in Erinnerung zu rufen:
Hier verläuft eine der zahlreichen Fronten eines „Kriegs der Welten“,
der seit über 500 Jahren wütet. Gegenüber stehen sich Welten, deren Wirklichkeiten auf unterschiedlichen Grundstrukturen des Seins beruhen, im wissenschaftlichen Sprachgebrauch auch Ontologien genannt: Die Welt der überwiegend weißen Vertreter*innen von Unternehmen und Staaten (der Anthropologe Arturo Escobar spricht auch von einer „One-World World“), in der Wälder und Böden als leblose, passive Ressourcen aufgefasst werden, trifft auf die Welten (ja, plural) der Indigenen und Flussbewohner*innen, in denen Wald und Boden als soziale, lebendige Bestandteile ihrer Kulturen, als aktive, lebenspendende Akteure auftreten. Die Machtstrukturen in dieser Auseinandersetzung könnten kaum ungleicher verteilt sein, denn die in Brasília, Rio de Janeiro und São Paulo beschlossenen Großprojekte wie auch die illegale Landnahme durch Großgrundbesitzer bekommen gehörig Rückenwind vom transnationalen Kapital sowie von der brasilianischen Regierung unter Präsident Jair Bolsonaro. Doch das Beispiel des Staudammprojekts Belo Monte zeigt auch, dass es den vermeintlich unterlegenen lokalen Aktivist*innen in Altamira mit Unterstützung internationaler NGOs immer wieder gelingt, Steine in das koloniale Getriebe zu werfen.

Akt der Dekolonisierung

Zusammen mit diesen Aktivist*innen versammelten sich nun über 300 Menschen aus dem Amazonas, den Metropolen Brasiliens und aus Europa, um sich über ein gemeinsames Handeln im Kampf gegen die Klimakrise auszutauschen. Unter ihnen international bekannte indigene Vertreter wie Raoni, nominiert für den Friedensnobelpreis 2019, und Davi Kopenawa, der wohl bekannteste Denker aus dem Amazonas und Träger des alternativen Nobelpreises 2019, sowie international geschätzte Wissenschaftler*innen wie der Klimaforscher Antonio Nobre und der Archäologe Michael Heckenberger. Schließlich segelten 32 junge Klimaaktivist*innen, unter ihnen Anuna de Wever und Adélaïde Charlier von Fridays for Future aus Belgien über den Atlantik nach Brasilien, nachdem ihr eigentliches Ziel, die COP25 in Chile, nach Madrid verlegt worden war. Statt mit einem CO2-intensiven Flug bequem zwischen den Welten zu switchen, nahmen sie eine wochenlange Überfahrt in Kauf. Über 500 Jahre, nachdem die ersten Segelboote der Kolonisatoren aus Europa im heutigen Brasilien landeten, segelten nun junge Europäer*innen in einem Akt der Dekolonisierung nach Brasilien. Sie erinnerten daran, dass es auf Seiten Europas nicht nur dekoloniales Denken, sondern auch dekoloniales Handeln braucht. So trägt vor allem der Dialog in Altamira eine mächtige Symbolik in sich: Er ist der Beginn einer Vernetzung der europäischen Klimabewegungen Fridays for Future und Extinction Rebellion mit jungen Aktivist*innen aus dem Amazonas, wie Anita Juruna, die gegen den Belo-Monte Staudamm und den Erz-Abbau der Firma Belo Sun am Xingu-Fluss protestieren. Wie der Kampf gegen den Klimawandel richtet sich auch der alltägliche Kampf für den Erhalt des Regenwalds in Altamira gegen den Status-Quo und damit gegen ein träges Herrschaftssystem kolonialer Wissens- und Kapitalstrukturen. In ihrer emotionalen Eröffnungsrede wandte sich Maria do Socorro Silva, Vertreterin des Quilombo Barcarena, deshalb an die europäischen Klimaaktivist*innen: „Bitte, hört zu, was die Amazonas-Bewohner wollen. Sie wollen, dass das Klima wieder in den Normalzustand zurückkehrt. Doch damit das klappt, müsst ihr die Amazonas-Bewohner schützen. Ohne uns gibt es keinen Wald, keine Tiere und keine Zukunft für den Amazonas.“ Es gilt also, voneinander zu lernen und Seite an Seite gegen den Status Quo zu kämpfen. Die restlichen Tage des Treffens im Amazonas-Regenwald von Altamira stehen dann auch im Zeichen dieses Austauschs. Gemeinsam pflanzten die Aktivist*innen mit der vom indigenen „Xingu Seeds Network“ entwickelten Wiederaufforstungs-Technik „Muvuca“ einen Wald, der in 20 Jahren 214 Tonnen Kohlenstoff pro Hektar aus der Atmosphäre ziehen wird. Sie bildeten sich in Workshops weiter, organisierten eine Demonstration und bastelten Demo-Material. Am Ende stand ein gemeinsames Manifest, das mit gewichtigen Worten beginnt: „In Zeiten der Klimakrise ist der Amazonas das Zentrum der Welt. Ohne den größten tropischen Regenwald der Welt am Leben zu erhalten, gibt es keine Möglichkeit, die globale Erwärmung zu kontrollieren.“

Ein Momentum im Kampf gegen den zerstörerischen Status Quo

Der Amazonas-Regenwald speichert nicht nur große Mengen CO2, er gibt auch alle 24 Stunden 20 Billionen Liter Wasser in die Atmosphäre ab. Für den Klimawissenschaftler Antonio Nobre ist der Amazonas einer der wichtigsten Bausteine des Weltklimas: „Das Leben im Wald zieht Wasser an, das den Kohlenstoff kontrolliert und das Klima reguliert. Die Konzentration des Lebens in der Äquatorialregion ist grundlegend für das Klima, das der Motor des Planeten ist. Der Amazonas ist das Herz der Welt. Das ist keine Allegorie, das ist Realität.“ Für die Aktivist*innen ist ein lebendiger Amazonas-Regenwald essentiell. Doch ihr gemeinsamer Kampf für seinen Erhalt wirft auch Fragen nach ihren Unterschieden auf: „Wir, die wir uns im Zentrum der Welt vereinen, fragen: Sitzen wir angesichts des Klimanotstands alle im selben Boot? Wir erklären: Nein. Die meisten haben ein Papierschiff, eine Minderheit einen Ozeandampfer.“ Klimagerechtigkeit nimmt deshalb eine zentrale Rolle im Manifest ein. Als Schlüssel zur Herstellung von Klimagerechtigkeit begreift die Klimabewegung von Altamira die Dekolonisierung, die damit beginnt, Dialoge zwischen den Welten herzustellen: „Wir werden Zentrum und Peripherie verschieben und städtische Gemeinschaften mit Waldgemeinschaften verbinden.“ Damit erhoffen sie sich, ein Bewusstsein in der Gesellschaft zu schaffen, um wie Fridays For Future und Extinction Rebellion ein Momentum im Kampf gegen den zerstörerischen Status Quo herzustellen. Diesen adressiert das Manifest unmissverständlich: Explizit wird Bolsonaros Politik der Landnahme und der Gewalt gegen indigene Völker verurteilt, ebenso wie die Wirklichkeit der „One-World World“ der Unternehmens- und Staatsinteressen: „Sie sehen den Wald und die Flüsse als Waren, als Ressourcen, die ausgebeutet werden müssen. Sie sehen Menschen und Nichtmenschen als Wegwerfartikel. Sie sind diejenigen, die Ihre eigenen Kinder nicht einmal lieben, weil es Ihnen egal ist, ob sie keine Zukunft haben.“ Dem gegenüber stellen die Aktivist*innen das pluralistische Selbstverständnis ihrer Klimabewegung: „Wir sind diejenigen, die den Wald nicht besitzen. Wir sind der Wald. Wir sind diejenigen, die verschiedene Farben und Formen und Sprachen und Sexualitäten und Kosmologien und Kulturen haben. Wir sind auch diejenigen, die Unterschiede zu unserer Stärke machen. Diejenigen, die alle Menschen respektieren, Menschen und Nicht-Menschen.“ Das volle Potential der Unterschiede lässt sich freisetzen, wenn das neu geschaffene Bündnis von Altamira indigenes, traditionelles Wissen mit westlichem Wissen, junge mit alten Generationen sowie Geschlechter und Identitäten zusammenbringt: „Wir träumen von einer Ausbildung in der Gemeinschaft und nicht für die Gemeinschaft.“ Darin steckt der Wunsch nach einer Dekolonisierung der Wissenspraktiken, einer Reaktivierung der Imagination, eines utopischen Denkens, einer spielerischen und spekulativen Wissenschaft: „Wir wollen die Welt und uns selbst in Erstaunen versetzen. Angeführt von den Völkern des Waldes wollen wir das, was wir Menschen nennen, neu erfinden und uns eine Zukunft vorstellen, in der wir leben können.“
All das ist greifbar, wenn der Amazonas-Regenwald als Zentrum der Welt seinen Weg in die Köpfe und Herzen der Menschen findet. Getragen von einer Klimabewegung, die wie die beiden Aktivist*innen Anita Juruna (18 Jahre) aus dem Amazonas und Elijah Mackenzie-Johnson (15 Jahre) aus Großbritannien über ihre Unterschiede hinweg vereint und voller Hoffnung in die Kamera lächelt. Die Hoffnung ist nun, dass mehr als dieses Bild bleibt. Dass zum Beispiel im Amazonas-Gebiet ein fairer Handel von Açaí-Beeren lokaler Gemeinschaften auf die Soja-Plantagen der „One-World World“ folgt. Dass indigene Bevölkerung und Flussanrainer*innen unantastbare Rechte bekommen und ihren Wald ohne blutige Auseinandersetzungen schützen können. Dass das Wissen aus dem Amazonas um die Welt reist und eine ökologische Agroforstwirtschaft sowie Techniken wie „Muvuca“ die konventionellen Monokulturen und ihre Pestizide ablösen. Dass die 7000 Jahre alte amazonische Kulturpraxis der Terra Preta fruchtbare, CO2-bindende Böden schafft und den Einsatz von Düngemitteln überflüssig macht. Schließlich ist der Amazonas-Regenwald nicht nur das Herz der Welt, er ist ebenso der Pulsschlag, zu dessen Rhythmus sich frisches Blut in den Adern der Welt verteilt, weil er die Utopie von besseren, klimagerechteren Welten in sich trägt.

Manifest
6-minütige Doku über das Treffen in Altamira
Präsentation des Xingu Seed Networks zur Aufforstungstechnik „Muvuca“
Dieser Beitrag ist eine Übernahme aus ila 433 März 2020, hrsg. und mit freundlicher Genehmigung der Informationsstelle Lateinamerika in Bonn.

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