Beueler-Extradienst

Meldungen & Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: #FridaysForFuture (Seite 1 von 7)

Die Wokeness im öffentlich-rechtlichen Rundfunk!

Ein Beben ist zu spüren. Der WDR zittert. Die Wokeness greift an. Schnell muss gehandelt werden, eine Triggerwarnung ist die einzig verbliebene Hoffnung. So (oder so ähnlich) ist der WDR mit Otto Waalkes und Schmidteinander umgegangen. Wir geben dem WDR aber nochmal eine Chance: Ekel Achmed! Schreibt ihnen, ruft an oder klebt euch vor das WDR-Gebäude in eurer Nähe. Fordert Ekel Achmed! Weiterlesen

Das bessere Mittel

Klima-Kleber? Warum Streiks das bessere Mittel im Klimakampf wären – Seit Jahren geht unsere Autorin, 17 Jahre alt und Schülerin in Berlin, zu Klimademos. Nun wünscht sie sich andere Aktionen.

Ich erinnere mich noch, wie ich vor Jahren zum ersten Mal auf eine Fridays-for-Future-Demo gegangen bin. Ich war in der 8. Klasse und 13 Jahre alt. Damals wie heute hat uns die Schulleitung meiner Schule verboten, an diesen Streiks teilzunehmen. Also habe ich logischerweise dafür die Schule geschwänzt. Weiterlesen

Statt kleinem Karo: Gegenmacht mobilisieren!

Gestern habe ich hier das ganz, ganz kleine Karo der Ampelkoalition beleuchtet. Zweck der Analyse, welche machtpolitischen Optionen die Grünen innerhalb der Regierung haben, war es, die Perspektiven aufzuzeigen, die bestehen, wenn sich die Betrachter*in allein auf den parlamentarischen Raum beschränkt. Diese Betrachtungsweise entspricht jedoch nicht den Machtverhältnissen und den Einflüssen der gesellschaftlichen Akteure in unserer Republik. Wir leben in der Klimakrise und in einem Krieg in Europa. Weiterlesen

Protest diffamieren – Jugend kriminalisieren

Die Innenministerkonferenz von Bund und Ländern ist seit Jahrzehnten eine Zusammenkunft der illiberalsten Politikerinnen und Politiker dieses Landes. Das hat unter anderem damit zu tun, dass seit Gerhart Baum kein wirklich liberaler FDP-Vertreter dort als Innenminister Mitglied war und die Grünen dieses Amt fürchten wie der Teufel das Weihwasser. So saßen auch am vergangenen Freitag die geballten Sympathieträger des demokratischen Protests zusammen und überlegten, wie sie das Demonstrationsrecht der jungen Menschen, die sich “letzte Generation” nennen, noch besser schützen können. Weiterlesen

Gerhart Rudolf Baum 90

Mir ist es nicht klar, wie er das macht. Am Donnerstagabend voriger Woche in Berlin haben wir ihn gefeiert – etwa 200 Menschen im linksliberalen Umfeld – und es sagt etwas über die Liberalität der Naumann-Stiftung aus, dass nicht nur viele ehemalige Jungdemokrat:inn:en, die nach 1982 in anderen Parteien wie den Grünen, den Linken oder der SPD beitraten, eingeladen wurden. Es war ein kulturell vielfältiges Umfeld, das dieser Mann zusammenbrachte, welches weit über die FDP und ihr übliches Wähler:innenspektrum hinaus geht. Viele Facetten seines Lebens wurden angesprochen und Weggefährt:innen wie Zeitzeugen huldigten ihm. Weiterlesen

Maßlose Gewerkschaft der Polizei

Vor kurzem habe ich hier die Aktivisten der “Letzten Generation” als elitär und unreflektiert, was die öffentliche Wirkung ihrer Strategie betrifft, kritisiert. Schneller, als ich gedacht hätte, hat ein tragischer Unfall zeitgleich zu einer ihrer Aktionen zu einer heftigen Diskussion der Legitimität ihrer Aktionen geführt. Eine Radfahrerin wurde von einem Betonmischer erfasst – ein klassischer Unfall mit LKW und Fahrrad beim Rechtsabbiegen, wie er immer noch hundertfach pro Jahr passiert. Weiterlesen

Elitär, anmaßend, freiraumgefährdend

Fridays for Future reichen ihnen nicht aus. Seit kaum mehr als einem Jahr sind selbsternannte Aktivist:innen unter dem Namen “Extinction Rebellion” oder “Die letzte Generation” unterwegs und wollen mit ihren Aktionen angeblich auf die Untätigkeit der Politik gegenüber dem Klimawandel aufmerksam machen. Sie kleben sich mit ihren Handflächen auf dem Asphalt fest, schmieren eine Straßenkreuzung mit Farbe ein, schmeißen Kartoffelbrei oder Tomatensuppe auf Kunstwerke. Und wundern sich, dass sie keiner so richtig mag. Weiterlesen

Klimabewegungs-Krise?

mit Update nachmittags
Der Medienerfolg von Fridays-For-Future Ortsgruppe Hannover ist kaum zu übertreffen. Die Klimabewegung wird “gehört”. Sie muss einfach nur die richtigen Medienknöpfchen drücken. Sogar meine Freunde Roland Appel und Michael Kleff regten sich stundenlang per Email auf, während ich schon im – optimal von der “Blauen Stunde” in der Dorotheenstrasse kulinarisch gesättigten – Tiefschlaf war. Michael hatte in NYC noch Tag, Roland schreibt immer nachts. Doch ich habe Hilfe für die beiden, Und für Sie auch, falls Sie sich immer noch aufregen. Weiterlesen

Freitag für Fracking?

Nächsten Freitag 25.3. ist wieder Klimastreik, initiiert durch “Fridays for Future”, nur scheint es diesmal eine Abzweigung Richtung Vergangenheit zu geben.

In einer der Emails, die im Vorfeld von FFF verschickt wurden, heißt es: „600 Millionen Euro – mindestens so viel ist das Gas wert, das die EU täglich aus Russland importiert. 600 Millionen Euro, mit denen wir täglichen den grausamen Angriffskrieg auf die Ukraine finanzieren. 600 Millionen Euro für die Zerstörung unseres Klimas. … Weiterlesen

Erfahrungsabriss

FridaysForFuture / WDR / Pakistan wird Sozialstaat
Etwas altklug kommen die Jungs daher. Wolfgang Storz (67) interviewt Dieter Rucht (75) bei bruchstuecke.info über die jugendliche Klimabewegung. In ihrem Gespräch kann ich nichts grundsätzlich Falsches entdecken. Kein Wunder, ich bin ja nur wenig jünger (bald 65). Mein Unbehagen kommt von Duktus und Denkweise. Die alten Herren urteilen mit dem Analysebesteck der 80er und 90er Jahre über eine ausserparlamentarische Bewegung, die weit wirkungsvoller als unsere Altersgruppe politisches Agendasetting durchgesetzt hat. Weiterlesen

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