Beim G20-Gipfel in China wird die Europäische Union zum Nervfaktor, weil sie es nicht mehr schafft als Union aufzutreten. Ein erster großer weltpolitischer Erfolg der AfD und ihrer FreundInnen in den anderen EU-Ländern.
Chinesische Investoren erkennen derweil die Ignoranz kapitalistischer Monopole und Regierungen gegenüber Mittelstand und Kleinunternehmen, eine Riesenmarktlücke, mit der sie selbst reich zu werden gedenken.
Eine kleine Bestandsaufnahme der globalen Verschiebung ökonomischer Kräfteverhältnisse findet sich heute hier. (Pomrehn in der Jungen Welt)
“Sorgen und Nöte”, “verunsicherte Menschen”, “Angst um die Heimat”, aber das hier scheint es nicht zu sein, was Angst macht. Das zu ergründen wäre doch mal eine Aufgabe für die heute wieder besonders geschwätzigen Demoskopen.

Über Martin Böttger:

Martin Böttger ist seit 2014 Herausgeber des Beueler-Extradienst. Sein Lebenslauf findet sich hier...
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