Die AfD hat von Anfang an eine Agenda der rechtsextremistischen Geschichtsfälschung, der Verharmlosung der Verbrechen des Nationalsozialismus im Gepäck. Bernd Höcke ist einer ihrer wichtigsten “Speerspitzen”. Wer eine “um-180-Grad Wendung der Erinnerungskultur” fordert, der will das zerstören, was die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus so wichtig macht: Zu zeigen, was die Folgen einer rechtsextremen und revanchistischen, nationalistischen Ideologie sind. Ausgrenzung, Hass, Gewalt und das Bezichtigen von Sündenböcken für gesellschaftliche Ungerechtigkeiten. Neuestes Ziel der braunen Ideologen ist der Angriff gegen Lehrer und das Schulsystem. Der lesenswerte Artikel im News4teachers  zeigt auf, warum es fahrlässig ist, die Verfassungsfeindlichkeit der AfD zu unterschätzen und warum sie unbedingt eine Stiftung mit “Staatsknete” des verhassten Systems gründen will – um genau dieses demokratische System zu bekämpfen und zu beseitigen. Glückauf allen Verharmlosern!

Über Roland Appel:

Roland Appel ist Publizist und Unternehmensberater, Datenschutzbeauftragter für mittelständische Unternehmen und tätig in Forschungsprojekten. Er war stv. Bundesvorsitzender der Jungdemokraten und Bundesvorsitzender des Liberalen Hochschulverbandes, Mitglied des Bundesvorstandes der FDP bis 1982. Ab 1983 innen- und rechtspolitscher Mitarbeiter der Grünen im Bundestag. Von 1990-2000 Landtagsabgeordneter der Grünen NRW, ab 1995 deren Fraktionsvorsitzender. Seit 2019 ist er Vorsitzender der Radikaldemokratischen Stiftung, dem Netzwerk ehemaliger Jungdemokrat*innen/Junge Linke. Er arbeitet und lebt im Rheinland. Mehr über den Autor.... Sie können dem Autor auch im #Fediverse folgen unter: @rolandappel@extradienst.net