Beueler-Extradienst

Meldungen & Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Walter Smerling (Seite 2 von 2)

Wer bestimmt über die Kunst II

Wie bereits an dieser Stelle berichtet, lud der Vorsitzende eines Vereins, der sich “Stiftung für Kunst und Kultur e,V.” nennt, Walter Smerling anläßlich der Enthüllung der Skulptur von Stefan Balkenhol im Bonner Hofgarten den anwesenden NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet dazu ein, im Jahr 2030 mit ihm zusammen einen „Walk of modern art“ in Bonn abzuschreiten, mit 17 skulpturalen Stationen. Diese Einladung wirft ja Fragen auf. Wie kommt Smerling, der mit seinen Eskapaden der Stadt Bonn schon mal ein Minus von mehr als einer Million Euro beschert hat, dazu über den Stadtraum zu verfügen? Weiterlesen

Wer bestimmt über die Kunst?

Kunst im öffentlichen Raum ist in Bonn offenbar weiterhin einem Verein vorbehalten, dessen Namen bereits bewußt in die Irre führt. Er nennt sich „Stiftung für Kunst und Kultur e.V.“. Vereinsrechtler wird das sogleich auffallen und sie werden sich fragen: Was denn nun? Ein Verein oder eine Stiftung?
Es ist ein Verein der sich Stiftung nennt, bestimmt weil sich das so gut anhört. An der Spitze steht jener Walter Smerling, der im Kunstmuseum Bonn mit der Ausstellung „Zeitwenden“ einen für Bonn sehr nachhaltigen Eindruck hinterlassen hat. Weiterlesen

Bonn in der FAZ / Virusflucht – nach Wuhan!

Nach meiner ganz persönlichen Theorie gibt es die Virusmaschine Wieverfastelovend in Beuel nur deswegen, weil das die einzige Gelegenheit im Jahr ist, in die Tagesschau zu kommen. Aus diesem Grund soll auch nichts auf den Betonplatten die Sicht auf den Balkon versperren, von wo die hochwohlgeborenen Prinzessinnen und Kommunalpolitiker*innen bundesweit in die Kameras grinsen sollen. Seit einigen Jahren klappt das nicht mehr. Weiterlesen

Król in Köln – Smerling in Bonn

Mehr Kontrast in der Überschrift geht nicht. Joachim Król, ungefähr gleichaltrig mit mir, wanderte ungefähr zur gleichen Zeit wie ich aus dem Ruhrgebiet aus, und fuhr ungefähr genau so lange mit dem D-Zug nach Süden. Was für mich von Essen-Altenessen aus in Bonn endete, brachte ihn von Herne aus bis Köln. Wobei: dass zu jener Zeit D-Züge aus Herne losfuhren, verbreitet Król als Fake-News; die fuhren aus Wanne-Eickel, das ist heute Herne, war aber damals selbstständig. Heute zeigte er im DLF-Kultur der Ost-Adeligen Liane von Billerbeck, seine Kölner-Südstadt, und erzählte da so nebenbei die Geschichte der Auswanderung aus dem Ruhrgebiet des Strukturwandels. Weiterlesen

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