Georgiana Banita hat im Auftrag der Otto Brenner Stiftung eine Studie vorgelegt: “Vom Winde verdreht? – Mediale Narrative über Windkraft, Naturschutz und Energiewande – Kurzfassung der Studie”. Sie ist damit schon am Kern dessen, was ich heute Nacht um 0.05 h hier vertiefen werde: “L’erosione della fiducia” mit zahlreichen Lesebefehlen.
Gleiches Thema bei Friedrich Küppersbusch: “Die Wokeness im öffentlich-rechtlichen Rundfunk!”, und das vor einem Publikum, das jetzt im Durchschnitt 71 sein müsste. Zwei besondere Specials: die politische Entstehungsgeschichte des Zebrastreifens und die Verlosung modisch topaktueller Sweatshirts aus den 80er Jahren.
“Sparen am Casting – schlechte Idee” behandelt einen mittelschweren Verkehrsunfall im DLF-Programm. Und die Kernursache, warum die TV-Talkshows alle so schlecht sind. Die Beste, die es jemals gab, war diese hier. Ein öffentlich-rechtlicher Sender, dem sowas passieren würde, würde heute von seinem Ministerpräsidenten sofort verboten. Das wäre zwar verfassungswidrig. Aber bis das Bundesverfassungsgericht das feststellen kann, hätten sich alle Senderverantwortlichen schon selbst entleibt. Eine sehr gute Kölner Freundin von mir war damals bei diesem Abenteuer dabei. Sie ist beruflich sehr erfolgreich geworden. Anders als der WDR (s. Küppersbusch).
Und zum ersten Mal in diesem Blog habe ich etwas über eine Billboard-No.1 geschrieben: “Redneck? Revolutionär? – Oliver Anthony bringt Leute mit kaputtem Kompass ins Schleudern”.
In Beuel ziehen Regengebiete durch, zum Glück ohne Gewitter. Es war/ist bei weitem zu schwül für ein Wohlbefinden. Rheinpegel Bonn 169cm.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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