Beueler-Extradienst

Meldungen & Meinungen aus Beuel und der Welt

Autor: Christian Wolf (Seite 1 von 2)

Schulministerium in NRW….

… wird doch nicht geschlossen!

Leider hat sich die Satire zur Schließung des Ministeriums bei den verantwortlichen Politikerinnen und Politikern nicht durchsetzen können – was zwangsläufig zu einer gewissen Verunsicherung führt.

Weiterhin muss von den Untergebenen an den Schulen hingenommen werden, dass die Abiturprüfungen nur heruntergeladen werden können, nachdem sie dieses vierseitige Dokument studiert haben und den Anweisungen darin, wie vom Ministerium befohlen, strikt folgen. Weiterlesen

Schulministerium in NRW vor dem Aus!

Wie aus gut unterrichteten Kreisen der Landesregierung in NRW berichtet wird, soll das Schulministerium zum Sommerferienbeginn geschlossen werden. Anlass waren die Äußerungen der Ministerin Dorothee Feller im Schulausschuss des Landtages zu den Vorfällen zum Download der Abituraufgaben in der letzten Woche.

Die Ministerin – von Amts wegen bar jeder digitalen Kompetenz – trug die von den Experten der Fachressorts erarbeiteten Erkenntnisse der Problematik vor. Dabei wurde offensichtlich, dass weder der Dienstleister noch die Mitarbeiter des Ministeriums die Grundzüge einer gesicherten digitalen Kommunikation beherrschen. Weiterlesen

chatGPT: Mir ist übel

Via „default“ direkt in die Hölle, Mist!

Bei allem, was Spaß macht, das muss nicht sein. Neue Versionen von Windows bringen jedesmal brandaktuelle Features auf den Bildschirm und verunstalten default-mäßig jeden geübten Workflow. Mal weniger störend, vielleicht auch mal nervend und im besten Fall überflüssig. Ärgerlich wenn Microsoft seine Dienste unauffällig, aber mit kontinuierlicher Penetranz seine später kostenpflichtigen Dienste nebenbei mitaktiviert. Und weil die eingebaute Festplatte zu klein und die kostenfreie Cloud bald ebenfalls, muss für einen kleinen Obolus dazu gekauft werden. Hier und da und immer wieder. Weiterlesen

chatGPT: ich arbeite gerne damit …

Redundanz verstärkt die Verständlichkeit, davon war in: „ChatGPT: ich arbeite gerne mit Menschen“ nicht viel zu spüren, das lässt sich ändern.

Nachdem openai.com im letzten September chatGPT öffentlich gemacht hat, geht eine riesiger Hype darum um die Welt. Mit über 100 Millionen Anmeldungen in der kurzen Zeit hat keine andere Anwendung bislang so viel Interesse geweckt.

Kein Wunder, denn abgesehen davon, dass es neu ist, es ist ganz einfach, sogar verdammt einfach! Es ist – das sei den Lehrkräften unter den Lesern ans Herz gelegt – einfacher zu bedienen, als die einzige technische Innovation in Schulen: der Fotokopierer. Selbst das Schulministerium in NRW gibt chatGPT für die Schulen frei – allerdings hat die Sache einen bitteren Haken: Lehrerinnen und Lehrer sollen die Hausaufgaben bitte so stellen, dass sie mit chatGPT nicht oder nur sehr eingeschränkt zu lösen sind. Weiterlesen

ChatGTP: Ich arbeite gerne mit Menschen!

Das ist spannend! Es treibt den Lehrern und auch den Lehrerinnen die Angstperlen auf die Stirn – weniger, das Wort (wir sollten es einmal ganz langsam – zur Beruhigung aussprechen: Schätt-Jee-Pi-Ti), vielmehr die Aussage der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP): „Lehrkräfte bräuchten mehr digitale Kompetenzen im Umgang mit KI-Modellen wie ChatGPT“! Da muss jemand erstmal drauf kommen! Das klingt in meinen Ohren nach! Diese Buzzwords: Schätt-Jee-Pi-Ti, Lehrkräfte, digitale Kompetenz – digitale Kompetenz? An Schulen? Das ist kein Neuland, sondern Niemandsland. Weiterlesen

Früher war alles viel besser!

Wirklich alles? Kaum, vor allem bei den Schulklos hat sich nix getan. Diese stinkenden Brazzelbuden lindern die Lust auf jedwedes fäkalerotische Abenteuer. Beim Anblick stellt sich ein leichter Würgreiz ein, der Geruch verstümmelt jeden Wunsch nach Erleichterung. Das Problem ist mit ein paar Rollen Klopapier  🧻🧻🧻 und einem Eimer Farbe nicht erledigt – leider – obwohl es schön wäre, wäre da nicht diese intensive olfaktorische Beigabe.

Anders im Internet, ein Gedankenexperiment: Wie wäre es, wenn der Blechtrottel uns einen üblen fauligen Mundgeruch entgegenblähen würde, rufen wir eine dieser hochglanzlackierten Seiten mit dem Schulklo auf. Wir müssten riechen, was wir nicht sehen? Weiterlesen

Wer kennt „Kalle Lamberg from Finland“?

Kommt am Schluss, denn der liegt in meiner Cloud – und so eine Cloud ist schon verdammt praktisch. Kaum ein Laptop geht noch über den Ladentisch ohne eine klitzekleine Festplatte – und das obwohl die Speichermedien mittlerweile recht günstig sind, denn die braucht es nicht mehr, weil ja alles in die Cloud gepackt werden kann. OneDrive, Google-Drive, iCloud etc. bieten rundum ein sattes Wohlfühlpaket, Internet ist überall und ein paar unentbehrliche Datenfetzen auf der Festplatte sichern den ungestörten Arbeitsfluss. Weiterlesen

Ungetwitterte Weihnachtsmusik

Derzeit ist Twitter-Bashing das Gebot der Stunde, viel wichtiger sind aber die Geschenke zum Fest, die wir vorbereiten müssen – hätte ich was, kommt später. Vorher natürlich Bashing, aber nicht nur Twitter, so groß sind die auch nicht. Stellen wir uns einfach mal vor, wir gehen wohlgelaunt in die Stammkneipe (oder in den Kindergarten) und wenn ich rausgehe, dann sehe ich schnell nach, wer mir ein „Like“ gespendet hat und verteile sie selbst an Freunde, die mir an diesem Abend besonders gefallen haben. Weiterlesen

Patientendaten im Darknet aufgetaucht!

Kriminelle veröffentlichen Details zu Abtreibungen und Drogenbehandlungen – hat die Gematik wieder einen Schuss in den Ofen abgefeuert?

Nein, keine Angst, wer jetzt Schluckauf bekommen sollte, das ist gerade eben in Australien  passiert – weit genug weg. Die Gematik wartet derzeit damit, die sammeln erst noch Daten. Und zur Beruhigung: das wird auch noch dauern! Und wenn der Gematik das in ferner Zukunft gelingt, sind sie bestens gerüstet, sobald Kriminelle den Patientendatenschatz endlich plündern können. In Australien waren die nur zu geizig 9,7 Millionen australische Dollar (rund 6,2 Millionen Euro) der Cybergang zu zahlen – das purzelt bei der Gematik doch locker aus der Portokasse, beleglos. Weiterlesen

Geld! Wir nehmen Geld!

Kleine Scheine sind völlig uninteressant, wir melken die Idioten, die sich nicht wehren können, so ca. 80 Millionen Zwangsopfer mit Krankenkassenkarten bieten unbegrenzten Zugewinn, sogar auf Dauer. In tiefer Dankbarkeit werden wir zahlen – schließlich verwaltet die Gematik unsere Gesundheit, also voll digital, so gut sie es eben können. Gematik heißt: Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte – klingt irgendwie schon fast romantisch, eine gelungene Verwaltungsprosa. Weiterlesen

Cyberclownbalett – eine kulturelle Herausforderung!

Krieg in der Ukraine… und hier tanzen die Cyberclowns?

Freunde, holt die Schnabeltassen raus, gibt richtig was drauf. Wer jetzt gelangweilt an seinem Windows-PC oder besser am Android-Handy rumfingert, der kann gleich weiter klickern, lohnt sich nicht. Aber HALT, wartet: es gibt ja die, die den Böhmermann gesehen haben, als er den Präsidenten vom Cyberkomikerkomitee des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) vom Thron gestoßen hat. Prima, haben wir gelacht! Die Kamellen sind gut abgehangen, Kontraste in der ARD hatte es vor zwei Jahren ganz seriös seziert. Weiterlesen

Na, zufrieden mit Windows?

Mit dem Corona-Katapult zum Frühstück,

kommt nun endlich der zweite Teil vom „Abenteuer Nordkap“.

Die Gemeinschaft der Kreuzfahrer ist ein ganz besonderer Schlag von Mensch, schicksalsergeben und beseelt von dem unbändigen Drang, die entlegensten Winkel der Welt zu erkunden. So gehört auch das Nordkap zu den Adressen, die auf keiner Karte dieser ungestümen Enthusiasten fehlen darf.

Von Kiel aus zieht der Ozeanriese in die Nacht dem Land der Wikinger entgegen. Die Massen der Kreuzfahrer auf dem Schiff waren alle in Bewegung, die Restaurants wurden geöffnet, gerade wollte ich noch rufen: „… es ist genug für alle da!“, aber – zu spät! Weiterlesen

Abenteuer Nordkap

Alpinisten bezeichnen ihr Tun gerne als Eroberung der Nutzlosen. Nicht anders Reisende, die ein Ziel klar vor Augen haben und nicht aus dem Blick verlieren, zum Beispiel das Nordkap. Ein geographischer Leckerbissen, der nördlichste Punkt Europas, 307 Meter hoch gelegen mit einem unvergleichlichen Blick auf das eiskalte arktische Meer in der Einsamkeit Norwegens, nichts als pure, eisige winddurchflutete Natur. Weiterlesen

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