“Sackgasse Bigotterie” hätte zwar thematisch vom Papst handeln können, tat es aber gar nicht, sondern von “Anti-Smartphone-Bewegungen sollten sich davor hüten”.

“Gleis 83 oder 71” von Helmut Lorscheid handelte ebenfalls nicht vom Papst, sondern war die 223. Folge vom “Wundersame Bahn”.

“Eine (mutig) sprechende Zeugin weniger” hätte zwar von der Katholischen Kirche handeln können, handelte aber von Virginia Giuffre, einem Opfer des fortexistierenden Netzwerks der verstorbenen Kriminellen Jeffrey Epstein.

“Mit Akzent, bitte!” von Anaís Furtado im Open-Source-Ressort der Berliner Zeitung hätte sich zwar in einem katholischen Krankenhaus abspielen können, tat es aber ebenfalls nicht: “Von Engeln mit Migrationshintergrund im Vivantes Klinikum im Friedrichshain – In einem Berliner Krankenhaus wurde unserer Autorin bewusst: Dieses Land lebt längst von jenen, die es immer noch an den Rand drängt.”

Und mein Sie reproduzieren das System – Von der Verwechslung von Gewinnstreben mit materialistischer Analyse” war sogar eine Warnung vor zu viel Papstbeerdigung.

Aber ein Beitrag von Adalbert Krims zu diesem allgegenwärtigen Overkill war und ist qualitativ unverzichtbar. Der Autor hat schon 1982 das bester aller Bücher über en einstmaligen Wojtyla-Papst veröffentlicht, und hat auch heute was zu sagen und zu schreiben: “Schrei der Armen, Schrei der Schöpfung – Zum Tod von Papst Franziskus”. Adalbert schrieb auch einen kritischen Kommentar zu Andrè Dahlmeyers Franziskus-Kritik von 2013. Zu diesem Thema auch Carla Siepmann/netzpolitik: Der heilige Stuhl ist leer – Mit dem Tod von Papst Franziskus verliert die katholische Kirche eine Stimme, die sich nicht scheute, politisch zu sein. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner sieht so etwas offenbar kritisch. Doch solange es Kirchen gibt, dürfen sie nicht neutral sein.”

Zurück in die Gegenwart:

Letzte Warnung von Christian Wolf, morgen geht es los: “ePA gnadenlos! Ab 29. April 2025, no way back!”

Norbert Reichel/Demokratischer Salon stellt sein neues Monatsprogramm vor: „The Brave and Strong Will Survive“.

Ich berichte über “Berliner Zellteilungen – Und Wiener Ergebnisse”.

Kurz nach Mitternacht finden Sie hier: “Abgemeldet – ‘Regelbasierte Ordnung’ funktioniert nur mit Dominanzverzicht”.

Rheinpegel Bonn 216cm.

Freundliche Grüße

Martin Böttger

Über Martin Böttger:

Martin Böttger ist seit 2014 Herausgeber des Beueler-Extradienst. Sein Lebenslauf findet sich hier...
Sie können dem Autor auch via Fediverse folgen unter: @martin.boettger