Mit wachsendem Respekt verfolge ich seit langem in diesem Blog die Berichterstattung des Journalisten Thomas Moser bei telepolis über die NSU-Mordserie und über das Attentat am Berliner Breitscheidplatz Weihnachten 2016, vermutlich begangen durch den erschossenen Tunesier Anis Amri. Dieser Respekt setzt sich fort.
Heute erfahre ich von Moser, dass es u.U. zwischen dem Ort der Erschiessung Amris in Italien und der Planung und Vorbereitung der Mordtat einen inhaltlichen Zusammenhang geben soll, den die hiesigen “Sicherheits-“Behörden erneut verschleiern wollen. Und dass ein Verletzungsopfer des Attentates, ein Mann, der bereits eine Aussage zu Protokoll gegeben habe, bis heute zu keinem Ermittlungsverhör von keiner der zahlreichen Ermittlungsbehörden eingeladen worden sei. Er hat nämlich im Cockpit des LKW zwei Männer gesehen. Und sich jetzt selbstständig beim Parlamentarischen Untersuchungsausschuss gemeldet.
Längst gibt es Zwist im Ausschuss zwischen Regierungs- und Oppositionsfraktionen. Letztere wollen laut Moser morgen an die Öffentlichkeit gehen.
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