Beueler-Extradienst

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Der Ast

auf dem sie sitzen

Mittlerweile ist es eine banale Phrase, aber viele wollen es bis heute nicht verstehen, geschweige denn daraus Konsequenzen entwickeln: wenn Faschismus stark wird, liegt es an der Schwäche der Demokrat*inn*en. Das gilt für Polit- und Medienszene gleichermassen. Die Fantasie von der unabhängigen “vierten Gewalt” bleibt Fantasie. Warum können die asozialen Medien ein zerstörerisches Element für die Demokratie werden? Weil die “alten” Medien immer schlechter werden. Und so weiter …

Unschön demonstriert wurde und wird das nicht nur im Umfeld der beinahe gescheiterten Kanzlerwahl. Sondern noch bunter in Rom, wo derzeit ein Nichts passiert. Ralf Heimann/MDR-Altpapier, im Hauptberuf ein anständiger Lokaljournalist, erklärt es Ihnen: Habemus Popanz – In der Berichterstattung über die Papstwahl geraten viele Medien in einen Rausch. Alles muss irgendeine Bedeutung haben. Sogar eine Möwe.”

Und ergänzend zu Erinnerung, was ich hier schon vor über zwei Wochen rezitierte. In Wikipedia nachlesbar: “Die Zahl der Kirchenmitglieder hat sich in den letzten fünfzig Jahren von über 90 auf 45% halbiert, während sich die Zahl der Konfessionsfreien von unter fünf auf fast 50% verzehnfacht hat. Laut Fowid lag der Anteil der größten Einzelgruppe, der Konfessionslosen, zum Jahresende 2023 bei 46,2% und Jahresende 2024 bei 47%.”

Dä. Und welche Sondersendungen kriegen die?

Über Martin Böttger:

Martin Böttger ist seit 2014 Herausgeber des Beueler-Extradienst. Sein Lebenslauf findet sich hier...
Sie können dem Autor auch via Fediverse folgen unter: @martin.boettger

Ein Kommentar

  1. w.nissing

    Bist du des Luzifers??? Die Föttchesföhlers in den Räten würden das zu verhindern wissen, von den woken getauften Laufstallern ganz zu schweigen 🙂

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