Ein Blick auf deutsche Befindlichkeiten von Togo aus: Beobachtungen bei einer Tagung zur Erinnerungskultur an der Universität Lomé
Wir werden beobachtet. Wie geht Deutschland mit seiner Geschichte um, mit seiner doppelten Gewaltgeschichte? Die Beobachter sind keineswegs nur Essay schreibende New Yorker Intellektuelle, sondern – viel leiser, viel weniger beachtet – auch afrikanische. Ich komme gerade aus Togo zurück, von einem internationalen Kolloquium über politische Macht, kollektives Gedächtnis und nachkoloniales Erinnern. Eingeladen hatte die Germanistik der Universität Lomé, es kamen GermanistInnen aus Benin, Kamerun, der Elfenbeinküste, aus Brasilien sowie von deutschen Unis. Weiterlesen
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