von Wolfgang Hippe
Eine Meldung oder ein Interview, ein Statement oder ein Satz als Anlass zu einer kleinen Recherche. Voraussetzung: Man muss mindestens ahnen, wonach man suchen will. Damit verbunden ist kein Anspruch auf Vollständigkeit. Kurzum: es geht nicht um „Wahrheit“.
Über finanzielle Risiken der Menschenrechtspolitik – Infos diesmal in nur fünf Minuten
Zitate:
„Wer die Menschen liebt, muss sehr stark hassen, was sie unterdrückt.“ – Jean Paul Sartre
„Wegen massiver Kritik an Schweizer Politik, Wirtschaft, Finanzwesen sowie deren Institutionen in seinen Publikationen wurde er immer wieder als „Landesverräter“ angegriffen und von mehreren Instituten und Privatpersonen, zum Teil erfolgreich, zivil- und strafrechtlich belangt. Die Verurteilungen zu Schadensersatzleistungen trieben ihn in den wirtschaftlichen Ruin. Im Jahr 2011 soll sein Schuldenstand nach eigener Aussage bei 5,5 bis 6 Millionen Euro gelegen haben, die vor allem aus verlorenen Prozessen wegen Rufschädigung und ähnlichem stammen, die durch von ihm zuvor kritisierte Unternehmer und Banken angestrengt wurden.“ (WIKIPEDIA)
„Wenn ich Geld hätte, könnte ich in Revision gehen. Viele dieser Halunken sind ja inzwischen ermordet worden, gestürzt oder verurteilt worden, aber ich habe kein Geld für Revisionszwecke im Haus. … Gegen Großbanken kann man nicht gewinnen, die können die besten Anwälte bezahlen. Aber trotzdem hat der Kampf genützt, weil er Transparenz geschaffen hat.“ (Jean Ziegler)
Kommentar
Ein Kommentar zur Macht des Geldes erübrigt sich. Stattdessen sei das überaus optimistische Interview mit Jean Ziegler („Der Aufstand des Gewissens regt sich überall“) empfohlen: „Noam Chomsky, mein Kollege und Freund in Boston, bezeichnet die transkontinentalen Privatunternehmen als gigantische unsterbliche Personen. Ich nenne sie banaler die kalten Monster.“
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