Das immer hörenswerte DLF-Magazin “Europa heute” bringt in dieser Woche eine Rumänien-Serie (Samstag um 11.05 Wiederholung im Komplettpaket). Rumänien ist nur ein Beispiel für die imperialistische EU-Wirtschaftsweise. Eigenständige Produktionsweisen und -kulturen werden gnadenlos neu plattiert durch das System der marktbeherrschenden Konzernmonopole. Soziales und Ökologisches spielt dabei keine Rolle.
Extradienst-Autor Peter Wahl machte mich gestern auf einen Aufsatz von Wolfgang Streeck “Ein europäisches Imperium im Zerfall” aufmerksam, den er für die LeMonde diplomatique (LMd) geschrieben habe. In die deutsche LMd habe er es aber nicht “geschafft”, weil die von der Berliner taz-Redaktion redigiert werde, wo er auf zu wenig Gefallen gestossen sei. Wahl bemrkt für sich, was ich für mich ebenso sagen würde: dass ich “nicht alles teilen” würde, aber einer Diskussion muss es zugänglich sein. Ich bemühe mich um eine Veröffentlichung an dieser Stelle, hier der Link zu Attac, wo er bereits verfügbar ist.
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