Ausrichterstädte opfern Menschenrechte und Rechtsstaat bei der Uefa – und zahlen noch dafür (mit unserem Geld)
Die arme Stadt München fühlt sich – scheinbar – von der Uefa unterdrückt, weil sie ihre Arena nicht in Regenbogenfarben anstrahlen “darf”. Das liegt daran, dass die Stadt München mit der Uefa einen Vertrag geschlossen hat, dass sie das nicht darf. Wurde die Stadt München zu diesem Vertrag gezwungen? Nein, sie war ganz geil auf diesen Vertrag. Sie ist sogar selbst in eine 8-10 Mio. teure Vorleistung gegangen, um diesen unterdrückerischen Vertrag zu bekommen. Lesen Sie mal hier, was sie dafür alles unternommen hat.
Zur Verlegung der Veranstaltung um ein Jahr wg. dieser lästigen Coronapandemie lag dem Münchner Stadtrat ein Antrag seiner Stadtverwaltung mit der Nummer 14-20 / A 07030 vor. Der ist uns leider nicht zugänglich zu machen. “Hinweis: Der Stadtratsantrag beinhaltet nicht öffentliche Informationen und darf daher nicht dargestellt werden” heisst es dazu im Ratsinformationssystem der Stadt München.
Paralellen drohen für 2024 in folgenden Ausrichterstädten: Berlin, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Leipzig, Gelsenkirchen, München, Stuttgart, Hamburg, Frankfurt. Recherchieren Sie selbst in den entsprechenden Stadtratsunterlagen. Entsprechende Verträge sind höchstwahrscheinlich überall längst abgeschlossen. Mein Vorschlag: Kündigen!
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