Nein, es haben noch längst nicht alle verstanden. In Ägypten tagt die Weltklimakonferenz, und es kommt mir so ähnlich vor, wie den Extra3-Kolleg*inn*en vom NDR (Video 7 min). Der wackere Wolfgang Pomrehn z.B. berichtet seit Jahrzehnten über das tiefe schwarze Loch zwischen Gerede und politischem Handeln. Dazu Medienempfehlungen zu den langen Linien, zunächst denen, die unsere Flüsse ziehen.
Im Extradienst hatten wir bereits aktuelle Texte zur Oder-Vergiftung und zur Elbvertiefung. Einen Gesamtüberblick über das Elend deutscher Wasserpolitik gibt nun Nick Reimer/Blätter: “Vertieft, vertrocknet, vergiftet: Das Elend unserer Flüsse”. Wenn ich das lese, bin ich mal wieder froh, dass ich schon 65 bin.
Gestern Abend – ich selbst sass genussorientiert in der “Blauen Stunde” (Dorotheenstr.) – nahm sich auch die renommierte DLF-Hintergrund-Reihe des Themas an: “Die Dürre und das Wasser – Wie der Klimawandel Flüsse und Seen bedroht”.
Das Verschwinden der Tiere
So betitelt Florian Schwinn/overton-magazin seine Rezension eines Buches von Veronika Settele: “Deutsche Fleischarbeit – Geschichte der Massentierhaltung von den Anfängen bis heute“.
Zu diesem Thema empfehle ich zur alltäglichen Information Susanne Aigner/telepolis.
Und verlieren Sie ihren Appetit nicht. It’s the economy, stupid!
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