Melonis Ehemann basht Lauterbach, weil der vor den Auswirkungen des Klimawandels in Südeuropa warnt
„Oh, che freschezza“ – heute ist es etwas abgekühlt hier in der Toskana und eine Frau unten auf der Straße hat gerade die „freschezza“, die Frische begrüßt.
Lauterbach hat recht, wenn er darauf hinweist, dass der Klimawandel für Südeuropa noch viel dramatischer wird als für Mittel- oder Nordeuropa – wir spüren es hier selbst täglich. Melonis Ehemann, ein Fernsehmoderator auf einem dümmlichen Privatsender, hat sich mit seinem Lauterbach-Bashing wohl redlich die Silberne Zitrone des italienischen Tourismusverbandes sowie auch die der italienischen Klimaschützer verdient.
Statt das Tempolimit auf italienischen Autobahnen auf 150 zu erhöhen, sollten das Land und seine verantwortlichen Vertreter – und auch seine unverantwortlichen Moderatoren – darüber nachdenken, dass gerade ein Ast knackst, auf dem sie nicht nur tourismuswirtschaftlich sitzen.
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