In ca. 700-jähriger Kleinarbeit hat sich die Stadt Köln mühevoll ein weltweit bekanntes Stadtbild erarbeitet. Die Kosten für solch ein erfolgreiches Branding sind kaum zu beziffern. Meiner Meinung nach hat sich die Schufterei gelohnt. Köln ist kaum mit irgendwas anderem zu verwechseln. Unvergessen Jürgen Beckers Kommentar zu diesem Bild der Stadt: “Die U-Bahn ist fertig!” Da irrt er sich.
CDU und FDP machen ihre Augen ganz fest zu, um ihren Job für die verarmten und diskriminierten baumafiösen Kapitaleigner*innen (“Familienunternehmen”) unseres Landes zu erledigen. Nicht auszudenken der Schaden am Ruf der Stadt Köln in der Welt, wenn dort die Vernunft putschen würde. Niemand wüsste dann mehr, wofür diese Stadt eigentlich genau steht …
Warum steht sie überhaupt?
Und warum nur ein U-Bahn-Tunnel? Was ist mit all den flächenfressenden Eisenbahnanlagen? Warum kommen die nicht wie in Stuttgart oder München unter die Erde? Wieviel unbezahlbare Immobilien könnten auf diesen unermesslichen Flächen errichtet werden von all den darbenden Familienunternehmen? Was macht eigentlich Josef Esch den ganzen Tag? Es ist Zeit für Köln2100! Oder 3000?
Jetzt bring die auch noch auf so eine Idee…., die sind imstande und propagandieren die bis zum Spatenstich. Okay, sollte es dazu kommen (wenn auch nur bei der Ost-West) geht hier sowieso nichts mehr ausser Baulärm.
Ich sach nur “Blaumilchkanal”
der Güterbahnhof Ehrenfeld wird schon zugebaut.