mit Update 13.11.
“Ausgesetzt in der Wüste · Europas tödliche Flüchtlingspolitik – Die Dokumentation beleuchtet die dramatischen Folgen europäischer Flüchtlingspolitik, zeigt exklusiv, wie EU-finanzierte Sicherheitskräfte in Nordafrika systematisch Menschen in die Wüste verschleppen und welche Verantwortung Europas Regierungen tragen.” 2 Jahre verfügbar. Und niemand kann behaupten, sie*er habe es nicht gewusst. Am wenigsten die mächtigste EU-Regierung, die deutsche. Und sie lassen sich ihre Verbrechen was kosten, bezahlt von uns.
Gute Arbeit von Philipp Grüll und Erik Häusler. Im Abspann sind zahlreiche Rechercheur*inn*e*n vor Ort namentlich genannt (ich hasse die Abspannkiller in den Sendeanstalten). Produziert haben BR, NDR, Deutsche Welle und Lighthouse Reports. Dafür zahle ich gern.
Update 13.11.
Eine Zusammenfassung weiterer Würdigungen dieses – leider – sehr, sehr wichtigen Films hier bei René Martens/MDR-Altpapier.
Um gegen die europäische Flüchtlingsabwehrpolitik etwas Sinnvolles zu tun, können die geneigten Leserinnen und Leser schon mal damit anfangen, die Seebrücke Bonn und die verschiedenen Seenot-Rettungsorganisationen See Eye, Sea Watch oder die Bonner Jugendorganisation “Jugend rettet” mit dem Schiff Juventa zu unterstützen.
Weitere Aktionsformen und Proteste, z.B. Briefe schreiben, emails schreiben oder Postkarten sind ja nicht ausgeschlossen. Ich bin da gern behilflich.
Pro Asyl freut sich auch über jegliche finanzielle und sonstige Hilfe
Infos hier: https://www.proasyl.de/
Jugend Rettet mit dem Schiff Juventa braucht Spenden für ihre Prozesskosten in Italien
https://jugendrettet.org/?fbclid=IwY2xjawGd81JleHRuA2FlbQIxMAABHX9klhDTuQA7gmrJGKqr1K3g3Dni5sG9yTEUO3ONTX5LUo5-JZX4FFHwFA_aem_nwcWSu0dmNDkwdjB7Y_g8g
Seebrücke Bonn Mahnwache jeden 1. und 3. Mittwoch in Bonn am Remigiusplatz
mehr Infos hier
https://www.facebook.com/photo/?fbid=826394899626156&set=gm.1181307273101817
oder Webseite:
https://www.seebruecke.org/mach-mit/deutschland/nordrhein-westfalen/bonn
Ich freu mich, möglichst viele der Leserinnen und Leser am Remigiusplatz zu sehen!