Diese Tage sind im Rheinland so dunkel, dass sogar mein Mitautor Roland Appel seine Texte jetzt tagsüber schreibt. Gestern erschien noch “Friedrich Merz, Kanzlerkandidat” und heute folgte zu den Sägearbeiten am Kanzler “Ihr Sidd widderlich! (BAP)”. Für die Medien, die hier sägen, rufe ich Sie zu “Mitleid” auf – wenn Sie Zeit haben …
Reinhard Olschanski sieht die Grünen in “Mitgliedertrends” blühen. Ob und wie sich das bei Wahlen auszahlt, werden wir bald wissen.
“Neues aus der Unterwelt” analysiert Mirjana Jandik/Informationsstelle Lateinamerika im Interview mit Daniel Brombacher. “Wie sich illegale Ökonomien verändern.”
In einer Email-Korrespondenz stritten sich Norbert Reichel/Demokratischer Salon und ich über Petra Erlers jüngsten Text. Norbert verwies dabei auf seinen Essay “Identitärer Frieden”, ich auf diesen aktuellen Kommentar von Johannes Varwick im Freitag. Der Streit geht weiter: wie kann Politik einen Krieg beenden?
Depressionswetter im Rheinland: dunkel, kalt, nass – passend zur politischen Lage. Alle Mundwinkel sind unten. Trotz oder wegen all der Clowns und Narren, die die Medienöffentlichkeit überfüllen. Da helfen nur noch Drogen. Sex (insbesondere der “des Alters” 😉 ) und guter Fussball, wie der in Barcelona. Rheinpegel Bonn 287cm.
Nächster Newsletter übermorgen (Freitagabend).
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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