Überraschende Mediathekperlen
“Local Hero” von 1983 ist eine kleine Filmlegende, u.a. durch seine Filmmusik, die ausnahmsweise mal nicht von Ennio Morricone, sondern von Mark Knopfler war. Ein frühes Ökomärchen, das – leider – immer noch gut in die Gegenwart passt. Hier der ARD-Teaser-Text zum Plot:
“Weil er ihn fälschlicherweise für einen Schotten hält, schickt der amerikanische Ölmagnat und Multimillionär Happer seinen Manager MacIntyre in ein abgelegenes schottisches Fischerdorf, um es aufzukaufen und darauf eine riesige Raffinerie inklusive Ölhafen zu errichten. Doch vor Ort wird MacIntyre unerwartet herzlich empfangen und lässt sich vom ländlichen Charme und den Reizen der Dorfbewohner einwickeln.” 105 min, verfügbar bis 18.1.
Ein schönes Wiedersehen.
Russensex
Das ist nach deutschen Massstäben nicht jugendfrei. Es sind nicht nur nackige Schauspieler*innen, sondern auch richtiger Sex (Softcore) zu sehen. Überwiegend schlechter, aber das müssen Sie selbst entscheiden. Das könnte Unter-16-jährige für den Rest ihres Lebens traumatisieren. In häufigeren Fällen und intakten Familien würde es zu überaus lästigen Fragen an die Eltern führen, womöglich schon morgens beim Frühstück. Denn es geht selbstverständlich um Treue und Untreue, Trennungen und Wiedervereinigungen. Und, da ist wohl die Grenze deutscher Toleranz weit überschritten, das Werk von 2019 wurde auch noch vom Kulturministerium der Russischen Föderation gefördert. Also steckt Putin dahinter.
Wenn Sie jetzt immer noch nicht abgeschreckt sind. Hier gehts lang: “Verlangen – Als sie sich von ihrem Mann nicht genug beachtet und sogar betrogen fühlt, lässt sich eine junge Frau auf Affären ein, die ihr ganzes Leben aus der Bahn zu werfen drohen.” verfügbar bis 5.2. in der 3sat-Mediathek.
Evgeniya Gromova in der Hauptrolle scheint mir ein Name, den sich zu merken lohnt.
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