Von einem Harem voller Ex-Ehefrauen, die mitsamt Kindern unterhalten werden müssen, habe ich bei ihm nie was gehört oder gelesen. Trotzdem malocht er, als gebe es kein morgen mehr. Ende des Monats wird er 70, ist also nur knapp älter als ich. Ich in meinem Zustand könnte das nicht, was er da macht. Z.B. immer noch so oft, so lang und so spät am Tach in fremden Städten auftreten, wie hier in Speyer mit der SWR-Big Band, ein Jahr verfügbar.
Oder einen neuen Film fürs Kino zu promoten, der zu seinem Geburtstag auch in der von uns bezahlten Glotze kommen soll. Hier eine Vorabrezension.
Ist er etwa ein klinischer Fall der Liebe zur Kunst? Der Verdacht drängt sich auf. Verbunden mit der Tatsache, dass geliebte Arbeit einen Mann fitter hält, als keine.
Schön für uns. Danke.
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