Er ist es mir wert. In “Zander ist nur ein Beispiel – Das Ende der Radiokunst ist nah” beschreibe ich, wie ich als Jugendlicher zu Hans Conrad Zander fand. Und einstmals den WDR liebte.
Und Zander selbst beschreibt hier, wie achtlos der Sender ihn aussortiert: “Zeitzeichen – Blick zurück im Zorn – Diesmal ein längerer Blog. Aber die Sache gibt´s her. Warum der WDR die Alten loswerden möchte. Warum dies nicht nur töricht ist, sondern auch unrecht. Und wie einer, der von Zeitzeichen zum Alters-Schafott geführt wird, das findet.”
Wir Rentner jammern auf hohem Niveau. Wir haben die besten Radiozeiten noch erlebt. Für die Heutigen sind die Zeiten der real existierenden Aufmerksamkeitsökonomie weit härter. Maren Urner versucht für sich und uns alle hindurchzufinden. Hinweise dazu kurz nach Mitternacht hier: “Starwerdung”.
Charlotte Wiedemann bemüht sich um mehr inhaltliche Qualität in der hiesigen Palästina-Debatte und -Bewegung: “Das Ringen um Palästina als globaler Kampf – Dem Freiheitskampf Palästinas wird universelle Bedeutung zugeschrieben. Gerecht ist diese selektive Solidarität nicht, aber sie hat gute Gründe.”
Rheinpegel Bonn 265cm.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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