An einem wenig amüsanten Abend habe ich für Sie immerhin eine schöne Medizin – wenn Sie sie nicht schon letzten Donnerstag genommen haben, oder zu den 200.000 gehören, die es im Kino sahen: “Beckenrand Sheriff – Sommer, Sonne, Strandgeflüster: Hitzegeplagte Städter zieht es ins Freibad. Doch die Idylle ist vom Abriss bedroht. Und Bademeister Karl Kruse sorgt nicht für entspannte Stunden.” Verfügbar bis 28.9.
Mehr Infos zu diesem Film bei Wikipedia. Der eigentliche Showrunner ist Milan Peschel. Wer den durch “Doppelhaushälfte” noch nicht liebgewonnen hat, der*dem ist sowieso nicht zu helfen. Hier kann er noch mehr von dem zeigen, was der Gute so kann. Das ist nicht wenig. In Nebenrollen erkannte ich Ensemblemitglieder der “Vorstadtweiber” wieder. Und natürlich “Tatort-Kommissarin” Johanna Wokalek, die nach ihrem Studium ihre ersten drei Berufsjahre am Theater Bonn spielte. Und den damaligen Interims-Kulturpolitischen Sprecher der Grünen Stadtratsfraktion, den beinharten Materialisten und Linkswagnerianer Peter Wahl zum Schmilzen brachte, als sei er ein Alpengletscher in der Klimakastrophe.
Aber ich schweife ab. Wenn Sie über Deutschlands Schwimmbadmisere und seine Flüchtlingshetze nicht mehr lachen können, dann sind Sie hier richtig. Und nicht zu vergessen: Gisela Schneeberger (noch nur 75!) als topfitte OB.
Boah, tat das gut.
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