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  • Klaus Vater 6. Oktober 2024 um 07:46 zu Genossenschaft gegen PflegenotstandGenossenschaftlichen Modellen im Bereich der Pflegegehört ein Teil der Zukunft. Bürokratishe und gesellschaftliche Widerstände kann ich mir lebhaft vorstellen. Allerdings ist die Zeit vor der Pflegereform alles andere als nachträglich erstrebenswert.
  • A.Holberg 5. Oktober 2024 um 18:19 zu Bringt Netanjahu Trump an die Macht?Extradienst Der Artikel ist sehr faktenreich. Aber er umgeht - wie das allgemein hierzulande üblich ist - die zentralen Frage. Diese ist m.E. die, dass die aktuelle Lage in der Region und insbesondere die btr. des Palästina-Problems nicht ohne den historischen Hintergrund zu betrachten und folglich zu lösen ist. Dieser ist nicht etwa die Geschichte der Juden (wie auch immer der Begriff zu verstehen ist - Angehörige einer Religion oder einer Ethnie), wie sie im Alten Testament der Bibel dargestellt wird (s.dazu u.a.: https://weeklyworker.co.uk/worker/1509/they-worshipped-many-gods/), sondern die des christlich-abendländischen Judenhasses (meist falsch als ”Antisemitismus“ bezeichnet, obwohl die Araber und mit ihnen...
  • Klaus Vater 4. Oktober 2024 um 16:12 zu Die BesitzstandswahrerWäre zu erwarten, dass die Leute im „inneren System“ ihren Job ordentlich tun und ihre Leistungsbereitschaft/L-fähigkeit nicht davon abhängig machten, ob sie diesen oder jenen gut finden oder nicht. Der „Fun-faktor“ hat im „inneren System nüschte zu suchen.
  • Reinhard Olschanski 4. Oktober 2024 um 15:30 zu Die BesitzstandswahrerDie GroKos in Hessen und Berlin sprechen deutliche Sprache. Hier wurden andere Konstellationen direkt abgeblockt - bis hin zur völligen Selbstverleugnung der SPD. Seeheim (Giffey …) träumt von Rest-GroKo und findet Mitstreiter in der Union. Und Hessen-SPD setzt für Union “Gender-Verbot” an Hochschulen um. Mal sehen, was von SPD bei neuer Bundes-GroKo noch übrigbleibt. Projekt 8%?
  • Manni Breuckmann 4. Oktober 2024 um 11:51 zu Die BesitzstandswahrerDa ist Realitätsverweigerung im Spiel. Denn es wird sich wahrscheinlich herausstellen, dass CDU/CSU/SPD die einzig mögliche Variante ist. Vorausgesetzt, der Wille ist da, AfD und BSW von der Regierung fernzuhalten. Wenn das so ist, und wenn die Leute so wählen, was soll denn dann passieren? Wählen, bis es passt? Regieren mit wechselnden Mehrheiten? Ausserdem: Wer strebt denn aktiv eine „Grosse“ Koalition an? Weil er sie so toll findet. Eine Behauptung ohne Beleg. Und ein enttäuschender Kommentar.
  • Martin Böttger 4. Oktober 2024 um 11:31 zu Die BesitzstandswahrerÄäh - welche "Lobby" sitzt denn derzeit nicht "am Tisch"? Wer an Gespenster glauben will - da gibt es mehr als nur das Eine. Aber mit Blick auf die FDP würde ich sagen: sie sind alle sterblich.
  • Klaus Richter 3. Oktober 2024 um 13:31 zu Die selbstverschuldete AutokriseLieber Roland, Bertha Benz fuhr nicht von Stuttgart nach Pforzheim, sondern von Mannheim nach Pforzheim. Bezüglich Deiner Einschätzung von SUV und sonstigen großen Fahrzeug bin ich voll bei Dir. Bei Betrachtung Deines Fuhrparks fällt mir allerdings hierzu ein: Die Wasser predigen aber Wein trinken! Freundliche Grüße Klaus Richter
  • Martin Böttger 2. Oktober 2024 um 11:39 zu Bringt Netanjahu Trump an die Macht?Weitere aufschlussreiche Analyse hier: https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/experte-olivier-roy-ueber-israel-und-iran-es-wird-in-nahost-keinen-flaechenbrand-geben-93332475.html
  • Martin Böttger 2. Oktober 2024 um 08:51 zu Bringt Netanjahu Trump an die Macht?Wieso Unsinn? Massendemos und Wahlergebnisse sind zweierlei. Diese Lehre wurde und wird uns in der BRD immer wieder erteilt. Das Demonstrieren wird dadurch nicht sinnlos, sondern noch notwendiger. Es besteht nur kein Mechanismus und es lässt sich nicht kurzschliessen. Sondern es besteht eine Dialektik. Aber da wird es kompliziert ...
  • Martin Böttger 2. Oktober 2024 um 08:39 zu SPD-Mitglieder merken noch wasLieber Norbert, vielen Dank dafür, dass Du das positive Wirken von Abgeordneten ins Licht rückst, die die breite Öffentlichkeit nicht immer so erreichen, wie sie es verdient hätten. Noch hilfreicher wären Links zu den von Dir aufgezählten Texten gewesen. Hier der Newsletter, der zu den meisten Links enthält: https://demokratischer-salon.de/beitrag/newsletter-september-2024/ Deine Verärgerung über die Texte von Petra Erler teilen viele Leser*innen offenbar nicht. Und wenn doch, lesen sie sie trotzdem. Jede*r, wie sie*er will.
  • Norbert Reichel 2. Oktober 2024 um 06:48 zu SPD-Mitglieder merken noch wasIch schreibe selten oder eigentlich nie Kommentare. Aber dieser Text von Herrn Lorscheid ist - mit Verlaub - höchst ärgerlich (er toppt fast schon die unsäglichen Texten von Petra Erler). Die Einschätzung der getriebenen Nancy Faeser im Text von Herrn Lorscheid teile ich, es ist auch gut, dass Sozialdemokrat:innen sich für eine humanistische Ein- und Zuwanderungspolitik aussprechen (zum Thema siehe u.a. das Editorial der Septemberausgabe des Demokratischen Salons und mein Essay "Das Lampedusa-Syndrom"). Aber das, was Herr Lorscheid über die Grünen schreibt, ist einfach falsch. Es gibt viele Grüne, auch Bundestagsabgeordnete, die sich aktiv für Verfolgte, Geflüchtete engagieren, beispielsweise Max...
  • Roland Appel 2. Oktober 2024 um 01:54 zu Bringt Netanjahu Trump an die Macht?Tja, das BSW sieht die Welt eben anders - weird wie Trump. Dass Netanjahu nun eine absolute Mehrheit erreichen könnte - welch ein Unsinn!
  • Martin Böttger 2. Oktober 2024 um 00:23 zu Bringt Netanjahu Trump an die Macht?Einwurf von der Seitenlinie: beide Seiten sind skrupellos genug, ihnen die Ambition auf einen atomaren Erstschlag zuzutrauen. Beide Regimes, international nicht gut angesehen, könnten sich damit "Respekt" verschaffen. Es würde zu einer atomaren Verseuchung ihrer selbst und ihrer Nachbarn führen, und die ohnehin jetzt schon ungeheuerlichen Fluchtkatastrophen multiplizieren - was beiden Regimes eher zupass kommt, als dass es sie stört. Wer kann, wer wird sie daran hindern? Ich empfehle zum weiterlesen, sofern wir das überleben: https://www.jacobin.de/artikel/imperialismus-hegemonie-kalter-krieg-geopolitik-lenin
  • Stefan Overkamp 1. Oktober 2024 um 23:54 zu Bringt Netanjahu Trump an die Macht?Eine andere und meines Erachtens kenntnisreichere Analyse liefert Michael Lüders: https://youtu.be/peHa8j4HwBA?si=l7Do-O-vGgWdEImV
  • Martin Böttger 1. Oktober 2024 um 10:16 zu Wohnungsrealität der FlüchtlingeWenn Du mehr weisst, lass' es uns wissen.
  • Ilona Schmitz 1. Oktober 2024 um 09:06 zu Wohnungsrealität der FlüchtlingeWas weißt denn Du über die Wohnungssituation? Ausweislich des Textes hier nicht viel.
  • Klaus Vater 1. Oktober 2024 um 08:33 zu Habeck „nur ein Kinderbuchautor“?Kinderbuchautoren (und -innen; die meisten in diesem Genre sind Frauen) tun etwas, das nicht hoch genug gewertschätzt werden kann: sie stubsen und stoßen kindliche Fantasie an; die anzuregen, das ist das vielleicht Wichtigste während des Verlaufs der kindlichen Bildung. Ich hoffe, dass es im Kreis der führenden CDU-Leute welche gibt, die Herrn Merz auf diese Tatsache hinweisen. Aber große Hoffnung darauf habe ich nicht.
  • Martin Böttger 27. September 2024 um 12:28 zu Eintreten für WürdeDas ist noch nicht zuende. Sehr gute Berichterstattung bei netzpolitik: https://netzpolitik.org/2024/kritik-am-sicherheitspaket-aerger-in-den-ampel-fraktionen/ https://netzpolitik.org/2024/internes-papier-ag-migration-der-spd-haelt-ueberwachungspaket-fuer-rechtswidrig/
  • Roland Appel 26. September 2024 um 23:25 zu Vorstand bemerkt Krise nichtJa, auch auf dem Blog "Beueler Extradienst" reisst nun die Zensur ein. Da muss ich als Autor dringend auf das Papier der F.D.P. zur "inneren Pressefreiheit" https://de.wikipedia.org/wiki/FDP-Bundesparteitag_1973 verweisen. Danach sollten Redakteure ihre Meinung auch gegen den massiven Widerstand des Herausgebers vertreten können. Es ist bezeichnend, dass im gesamten Internet keine Textfassung dieses bahnbrechenden und fundamentalen Papiers zum Schutz der Meinungsvielfalt aufzufinden ist, um den Gedächtnislücken von FDP-Politikern und Herausgebern entgegenzuwirken.
  • Martin Böttger 26. September 2024 um 15:56 zu Vorstand bemerkt Krise nichtKritik am FC vom Dom ist selbstverständlich in diesem Blog gestattet. Zensiert wurde lediglich der Begriff "Fohlenkader", der urheberrechtlich dem VfL 1900 Borussia Mönchengladbach gehört. Das sympathische an der Stadt mit dem Dom ist ja, dass die Qualität des Fussballs dort total egal ist - hauptsache Party. Diese Rahmenbedingung existiert in Mönchengladbach nur alle 14 Tage bei Heimspielen. Und dann schnell wieder nachhause (mit direkter Bahnverbindung nach Beuel).
  • rudolf schwinn 25. September 2024 um 07:22 zu Eintreten für WürdeGut aus dem "Beueler Extra-Dienst" zu erfahren, dass es noch Sozaldemokraten in der SPD gibt, die sich dem "Wende"-Wink des Herrn Bundeskanzler widersetzen und die wahren, die lebensnotwendigen Werte verteidigen. Frieden und Demokratie sind grundlegend. rudolf schwinn.
  • Rainer Bohnet 24. September 2024 um 21:50 zu LächerlichIch war Aufsichtsbeamter in Bonn Hbf und habe in jeder Stunde bis zu sechs Fernzüge auf die Reise geschickt. Was aus diesem Bahnhof geworden ist, ist ein Drama.
  • Rainer Bohnet 24. September 2024 um 21:40 zu Eintreten für WürdeIch habe den offenen Brief unterschrieben. Das können auch Menschen tun, die kein Mitglied der SPD sind.
  • Heiner Jüttner 24. September 2024 um 14:11 zu Warum?Die Wahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg sind vorbei. Die Anbiederung der Altparteien an die Positionen der AfD hat nichts genutzt. Rund 30 % der Bevölkerung haben das rechtsextreme Original gewählt, nämlich die AfD. Das müsste ein Anlass für die Altparteien sein, zur Einsicht zu kommen und sich auf ihre ureigenen Ziele und Inhalte zu besinnen. Nötig ist die Abkehr von den migrantenfeindlichen Vorstellungen der AfD, die Anerkennung der Realitäten und die Respektierung der deutschen, europäischen und internationalen Rechtsvorschriften. Bei einem Wettkampf mit der AfD um die besten rechtsextremen Versprechungen würden sie auch künftig die Verlierer sein.
  • Reinhard Olschanski 23. September 2024 um 16:39 zu Kommando ScherbenhaufenLieber Martin, als alter Politbeobachter (speziell und beruflich auch der Lindner-FDP) habe ich eine ungefähre Vorstellung davon, wie der Ampel-Scherbenhaufen zustandegekommen ist: 1. Die Möllemann-Lindnersche PR-Politik, die den aufmerksamkeitsökonomischen Pluspunkt vor jeden Inhalt und vor jede Koa-Solidarität setzt. 2. Und die strategische Durchstecherei zur Befeuerung von Kampagnen gegen die Koa-Partner (hier hat vor allem die SPD höchste „Kompetenzwerte“). Das reicht dann schon, wenn man noch eine Merz-Söder-Union hat, die sinnfrei rumholzt, und entsprechende Hauptstadtmedien hat, die alles begierig aufgreifen. That´ s the way things go, leider!
  • Martin Böttger 23. September 2024 um 15:10 zu Kommando ScherbenhaufenIch frage mich meinerseits, was die eigentlich damals gemacht haben, ausser ein Selfie: https://www.24rhein.de/bilder/2021/11/18/91125090/27530129-selfie-vorsondierung-28-2021-fdp-generalsekretaer-volker-wissing-gruenen-chefin-annalena-baerbock-fdp-vorsitzende-christian-lindner-und-robert-habeck-2tArCLrr3A70.jpg Über irgendwas gesprochen? Was mag es gewesen sein? Warum ist es so geheim, dass niemand etwas darüber weiss? Wäre ich dabeigewesen, hätte ich vorgeschlagen: jetzt machen wir mal eine Liste mit euren und mit unseren Erfolgen, die wir gegenseitig mittragen. Wo sind die bloss? Oder worüber haben die geredet? Haben die überhaupt geredet? Oder nur posiert? Selbstbesoffen von der Nervösen Zone https://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2007-3-153.pdf der Hauptstadtblase ... Jetzt wissen nicht nur Leute wie Du und ich, sondern auch die Wähler*innen "zu viel".
  • W.Nissing 22. September 2024 um 21:09 zu Warum?DER Kapitalismus ist nicht in der Kriese (imho) sondern nur die Neofeudale Ausprägung nach wertewestlicher Lesart. Wie sagte Frau U. Herrman in ihren helleren Momenten: "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung". Wie wir allerdings die augenblickliche Situation der völligen Kopflosigkeit in unserer Werteblase überwinden können, weis ich auch nicht. 3/4 um uns rum auf der Erde machen ja auch was und versuchen über die Runden zu kommen. Problem ist halt, wir sind momentan noch in der Lage alles mit in den Abgrund zu reißen. Bekommen wir einen 2 ten chut eines Empire wie seinerzeit die UDSSR so friedlich hin?
  • A.Holberg 22. September 2024 um 15:22 zu Warum?Der "gegenwärtige Kapitalismus" scheint mir unübersehbar ein Kaptalismus in der Krise zu sein. Das bedeutet, dass die politischen Kräfte der verschiedenen Fraktion der herrschenden bürgerliche Ordnung genötigt sind, in zunehmendem Maße auf die zu den guten Zeiten passenden Regeln ihrer politischen Ordnung - sprich auf die formale, weil eben der Klassenherrschaft nachgeordnete, parlamentarische Demokratie zu verzichten. Entsprechendes gilt dann natürlich für ihre Medien, bei denen die herrschende Klasse nicht umhin kommt, ihre relative Vielfalt aus besseren Zeiten zu beschneiden ( was in Zeiten des Internets natürlich schwerer ist als dazumal)
  • Martin Böttger 22. September 2024 um 10:55 zu Warum?Diese Frage müssen die potenziellen Autor*inn*en beantworten. Es geht zunächst mal um eine politisch autonome und wirksame Medienstrategie, die sich nicht von Anderen abhängig macht, und relevante Teile der Bevölkerung und Wähler*innen nicht - bewusst oder fahrlässig - übersieht. Das ist eine Frage des politischen Handwerks. Im gegenwärtigen Kapitalismus droht seriöses Handwerk weitgehend auszusterben - auch in der Politik.
  • A.Holberg 22. September 2024 um 08:20 zu Warum?nur eine Frage; was sollte oder könnte denn in so einer in die Briekästen gelegten Zeitung stehen, was die Bürger, die von den regierenden Systhemparteien im Gegensatz zu der noch nicht regierenden Systhem ( des kapitalistischrn nämlich) Partei AfD die Nase voll haben, drinstehen - das Gegenteil von dem, was dieser Parteien Chefs und Geldgeber hören oder gar tun wollen?
  • Roland Appel 19. September 2024 um 23:35 zu Lindners ParteiLieber Heiner! Du hast Dich um den wahren Liberalsismus unter Einsatz Deines Lebens verdient gemacht! Köstlich - Danke!
  • Roland Appel 17. September 2024 um 21:16 zu Der Doof des TagesWas ist das denn für eine Meldung, dass der Mofafahrer aus dem Sauerland Kanzler werden will? Wieso bekommt DAS bei ZDF (kein Wunder) und ARD (sind die wirklich so blöde?) einen "Brennpunkt" jeweils nach "Heute" und der Tagesschau?
  • Petra Erler 17. September 2024 um 15:41 zu Das Maidan-MassakerWeil nicht sein kann, was nicht sein darf? "Monitor" hat im Beitrag einmal - und zwar skeptisch- auf RT Bezug genommen, aber selbst recherchiert. Ist das nun nach 10 Jahren nun auch schon degoutant?
  • Petra Erler 17. September 2024 um 15:36 zu Das Maidan-MassakerHaben Sie herzlichen Dank, dass Sie dieses wichtige Video verlinkt haben.
  • Klaus Vater 16. September 2024 um 13:32 zu Das Maidan-MassakerDie Auseinandersetzungen über den Euro-Maidan 2014 sind außerordentlich mit Emotionen beladen. Solche Emotionen hängen mit den Ausgangspositionen zusammen, hängen von Ausgangspositionen ab. In diesen Positionen unterscheiden Sie, werte Frau Erler und ich uns ebenso außerordentlich. Meine Zuschreibungen der Ukraine, deren Geschichte, deren Gang durch die neuere Zeitgeschichte sind andere als Ihre. Das ist so. Sehr geehrte Frau Erler, man kann versuchen, die Auseinandersetzung über die 2004 begonnene Revolution der zivilen Kräfte in der Ukraine umzudeuten. Man kann auch den Maidan in diesen Zusammenhang stellen. Zum Maidan hatte ich geschrieben, dass eine Gruppe gewaltbereiter und gewalttätiger Menschen an diesem 20.2. 2014...
  • Peter Kramer 15. September 2024 um 22:47 zu Das Maidan-MassakerDie sehenswerte Monitorsendung vom 10. April 2014 ist noch online, es gibt danach starke Hinweise, dass aus dem Hotel Ukraina nichtstaatliche Akteure sowohl auf staatliche Sicherheitskräfte, als auch auf Demonstranten geschossen haben. An den Ermittlungen der Staatanwaltschaft (geleitet von einem Mitglied der Swoboda-Partei) wird kein gutes Haar gelassen: https://www.ardmediathek.de/video/monitor/todesschuesse-in-kiew-wer-ist-fuer-das-blutbad-vom-maidan-verantwortlich/das-erste/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLTc2ZGM1N2M0LTI0OTAtMTFlNS1hOWE3LTUyMjFhZjBjMmJiNQ
  • Petra Erler 15. September 2024 um 14:04 zu Das Maidan-MassakerLieber Klaus Vater, fast hatte ich befürchtet, Sie wollen mich garnicht mehr lesen. Nun scheint es mir fast so, als ob Sie meine Texte nicht verstehen wollen. Sie legen mir Worte in den Mund, die ich Katschanowski zuschreibe. Der wiederum ist für Sie ein einsamer , tragischer Mensch für "verschwörungstheoretisch" Anfällige, und hat doch dafür Sorge getragen, dass seine wissenschaftlichen Untersuchungen gegengeprüft sind. Das ist normalerweise der „Gold-Standard“. Wir können uns gerne darauf einigen, dass der Maidan Ausdruck eines breiten gesellschaftlichen Aufstandes gegen das Janukowitsch-Regime war, wohl aber nicht mehr darauf, dass er gekapert wurde, von extremistischen Kräften. Ich habe...
  • Klaus Vater 15. September 2024 um 12:40 zu Das Maidan-MassakerZu Iwan Katschanowski lässt sich genau genommen nur sagen: Er ist eine einsame, vielleicht tragische Stimme, die ihr Echo in Verschwörungs-affinen Publikationen findet. Roger Köppels Weltwoche beispielsweise ist dankbarer Abnehmer oder auch die BüSo von Helga Zepp-La-Rouche. Aber sonst? Bei Petra Erler wird dieser entsetzliche, seit mehr als zehn Jahren dauernde Konflikt so verkürzt: „Der legitime ukrainische Präsident Janukowitsch wurde gestürzt, die Krim durch Russland annektiert, der Donbass separatistisch. 2022 erfolgte die völkerrechtswidrige russische Invasion…“ Tatsächlich gingen dem Sturz Janukowitschs im Februar monatelange Proteste und Demonstrationen sowie extreme Repressalien der Polizeiorgane voraus. Der Maidan war Ausdruck eines gegen Janukowitsch gerichteten...
  • Martin Böttger 14. September 2024 um 19:04 zu Aufschlussreiche Miosga-SendungMatthias Dell hat beim DLF keinen "Job", sondern lediglich eine kostensparende - für meinen Geschmack allzu seltene - Kolumne. Als er noch Redakteur bei "Freitag" war, war er für kurze Zeit mein "betreuender" Redakteur, als ich meinerseits dort eine Kolumne hatte. Ich kann daher versichern: was er sagt, meint er auch.
  • w.nissing 14. September 2024 um 15:01 zu Aufschlussreiche Miosga-SendungIch habe mich auch dazu hinreißen lassen, diesen Link auf zu rufen. Nach 30 min hab ich allerdings dieses Interview a la "Frau im Spiegel", "Praline" abgeschaltet. Ja ist lange her: https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnter_Gaus_im_Gespr%C3%A4ch_mit_Rudi_Dutschke PS: Was der Dell da sagen will ist mir nicht ganz klar geworden, außer das er seinen Job bei dlf nicht aufs Spiel setzen will. Okay, mann muß auch manchmal an sein "fin du mois" denken
  • Martin Böttger 12. September 2024 um 09:22 zu Aufschlussreiche Miosga-SendungDie beste medienkritische Analyse der Medienpersönlichkeit Wagenknecht gibt es hier von Matthias Dell: https://www.deutschlandfunk.de/kolumne-polit-influencerin-sahra-wagenknecht-dlf-82908911-100.html (Audio 5 min)
  • Ilona Schmitz 11. September 2024 um 22:49 zu Verletzlichkeit als eine Art KernkompetenzAber der WDR bietet Orientierung: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/philosophisches-radio/frauke-rostalski-100.html
  • André Dahlmeyer 9. September 2024 um 22:52 zu Heimat ist am schönstenWow!
  • Martin Böttger 9. September 2024 um 15:26 zu Aufschlussreiche Miosga-SendungLutz Heuken/Blog der Republik hat es auch geguckt: https://www.blog-der-republik.de/talk-bei-miosga-die-entlarvung-der-sahra-wagenknecht/ Der Kollege war immerhin in seiner berufsaktiven Zeit als WAZ-Ressortleiter schon gegen den Kosovo-Krieg 1999 - er hat also meinen Respekt.
  • Martin Böttger 9. September 2024 um 11:00 zu Nazi-SoftieDeine hier um Mitternacht niedergeschriebenen Verwechslungen sind so - auch politisch - nicht hinnehmbar. Du hast Dich seinerzeit mit der IG Bergbau und Energie (IGBE) getroffen, die 1997 durch Fusion zur IG Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) wurde. Der IGBE-Vorsitzende, von dem Du schreibst, war Hans Berger. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Berger_(Gewerkschafter) Die IGBE und später IGBCE markierte innerhalb des DGB-Spektrums immer den rechtssozialdemokratischen Rand. Ihr damals berühmtester - für deutsche TV-Talkshows zu spät geborener - Geräuschemacher war Horst Niggemeier https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_Niggemeier, der es auch zur Romanfigur brachte https://www.kriminetz.de/krimis/ekel-datteln. Davon zu unterscheiden ist die IB Bau Steine Erden https://de.wikipedia.org/wiki/IG_Bau-Steine-Erden die 1996 durch Fusionen zur IG...
  • Roland Appel 9. September 2024 um 00:24 zu Nazi-SoftieDas mit den nächtlichen Sitzungen hat etwas archaisches, ritualhaftes, aber auch menschliches, das ich selbst in einer Koalition miterlebt habe, aber auch für Gewerkschafter (Tarifverhandlungen) und (damals) Ostkontakte gilt. Es geht darum, zu ergründen, wo die menschlichen und politischen Grenzen des Gegenübers sind, wieweit sie gehen können und wo es an die Existenz geht. Ein Beispiel: Wir verhandelten Millionensubventionen, für die Steinkohle, die Helmut Kohl im Bundeshaushalt 1997 strich. Für die IG Bausteine Erden - heute IGBCE - ging es um alles, für SPD und Grüne um die Koalition wir wollten den Kohleausstieg, stattdessen ging es um die Übernahme von...
  • rudolf schwinn 7. September 2024 um 05:39 zu Schmuddelbegriff FriedenWas würden Kant und Hegel dazu sagen, dass sich die Damen und Herren des bundesdeutschen Kabinetts bei ihren Waffenlieferungen auf die Werte der Aufklärung berufen. Und ist denn vergessen, dass sich Honecker und Kohl in die Hand versprochem haben, dass von Deutschland Frieden ausgehen muss.Wie konnte es soweit kommen, dass ein Kanzler mit dem Parteibuch der Sozialdemokraten ein Zeitalter des Krieges ausruft, der die Gefahr der Vernichtung der menschlichen Gattung in sich birgt? Und ein Minister, der für die Verteidigung zuständig sein soll, fordert das deutsche Volk zum Gegenteil, zur Ertüchtigung für den Weg in den Untergang auf - und...
  • Wolfgang Lieb 5. September 2024 um 23:00 zu Schmuddelbegriff FriedenGroßartig auf den Punkt gebracht!
  • w.nissing 4. September 2024 um 14:44 zu Kollektive Amnesie?also wenn ich das lese würde ich den Betrag mit "Selektive Amnesie" aus der Eifel betiteln. Ich verschwende jetzt nicht meine Zeit mit Fakten Links um diesen Blödsinn gerade zu rücken. imho Hoffnungslos.
  • Reinhard Olschanski 2. September 2024 um 22:14 zu Nazi-SoftieGlaube, es geht nicht vorrangig um Arbeitsstrukturierung, die man sich bei einer Fortbildung aneignen kann, sondern um politische Beratung und Kompromissbildung, das ist ein viel umfassenderes Thema. Die Spiegelstrichlisten etc., mit denen die Beteiligten in Verhandlungen gehen, kenne ich gut. Das ist Minimalhandwerk. Das haben die Spitzenleute und ihren Teams alle drauf.
  • Reinhard Olschanski 2. September 2024 um 22:09 zu Nazi-SoftieJa, lieber Roland, die Hitler-Psyche war auch reichlich löchrig und hysterisch, was die Katastrophe, die er angerichtet hat, vielleicht mit auf die Spitze getrieben hat. - Ich bewundere Politiker-Innen, die sensibel und empathisch bleiben und dabei den Stress des Betriebs gut wegstecken können - ohne durchzudrehen oder sich zu verhärten. Im allgemeinen Politik-Bashing wird diese besondere und sehr seltene Fähigkeit nicht wirklich gesehen. LG Reinhard
  • Heiner Jüttner 2. September 2024 um 17:09 zu Ein Geschenk des IS an die AfD?Nachdem die Landtagswahlen gelaufen sind und die Anbiederung der Altparteien an die AfD nichts gebracht hat, können die Altparteien eigentlich wieder zu vernunftgeleiteter Politik zurückkehren.
  • w.nissing 2. September 2024 um 16:35 zu Wiederholungokay, das mit dem Presseprivileg war mir so nicht bekannt, ich lauf ja auch nicht den ganzen Tag mit der DSGVO unterm Arm durch die Gegend. Ich bin aber eben mal virtuell mit dem Correktivgedöns zu Urne unseres Freundes Peter Hanemann gegangen....Da hat es im Untergrund gerumpelt, könnte aber auch ein Maulwurf gewesen sein 😉 also noch mal, wenn das Fenster auf Kipp steht, heißt das noch lange nicht , das ich in die Wohnung rein gehen darf..........
  • Martin Böttger 2. September 2024 um 14:50 zu WiederholungEine gute datenpolitische wie datenrechtliche Abwägung von Pauline Engels/telepolis: "Leak oder Diebstahl? Wie der Datenstreit zwischen BSW und Correctiv zu bewerten ist" https://www.telepolis.de/features/Leak-oder-Diebstahl-Wie-der-Datenstreit-zwischen-BSW-und-Correctiv-zu-bewerten-ist-9854295.html
  • Petra erler 2. September 2024 um 14:24 zu Über “Fähigkeitslücken”Lieber Herr Vater, Danke für Ihren Kommentar. Immerhin haben Sie den überwiegenden Teil meines Artikels gelesen. Das freut mich. Wie schade, dass Sie auch nicht mehr kommentieren konnten, ob die Welt, so wie sie ist nun bleiben sollte oder nicht. Wir meinen im übrigen die gleiche OSZE-Expertengruppe. Schön, dass Sie die Namen der Prominenten im Kommentar nannten. Warum die sich am Ende auseinanderdividierten, ist nicht Gegenstand meines Artikels. Dass die OSZE aber das eigene Unvermögen einer adäquaten Krisenreaktion erkannte, ist wichtig. (Konnten Sie aber nicht mehr lesen, weil ihnen da schon ein Satz missfiel ..) Aber so ist das eben,...
  • Klaus Vater 2. September 2024 um 10:32 zu Über “Fähigkeitslücken”Hab es für mich zum Prinzip erhoben, Texte nicht zu Ende zu lesen, in welchen ich lese: Es kam zu, man kam zu, sie kamen zu……So ging es mir in Petra Erlers Text über eine Fähigkeitslücke auf Seiten der NATO im Vergleich zur russischen Raketen-Rüstung beziehungsweise der Dislozierung russischer Raketen. Sie schrieb: „Die Notwendigkeit „neu zu denken“ gehörte zum Fazit eines Expertenbericht 2015, der im Auftrag der OSZE nach den Ereignissen in der Ukraine erarbeitet wurde. Zu einem gemeinsamen Abschlussbericht kam es schon nicht mehr. Damals bemängelte die OSZE, dass sich eine Kluft aufgetan hätte. Die Anzeichen einer schweren Krise...
  • Stefan Overkamp 1. September 2024 um 22:34 zu Nazi-SoftieIch habe nie verstanden, warum die Teilnahme an "endlosen Nachtsitzungen" als besondere Qualifikation gewertschätzt wird. Sieht für mich eher danach aus, dass diese Leute ihre Arbeit nicht strukturiert bekommen.
  • Roland Appel 1. September 2024 um 21:40 zu Nazi-SoftieLieber Reinhard, diesmal liegen wir nicht beieinander in der Einschätzung. Ja, der Typ ist eine wehleidige Mimose, aber auch Hitler litt unter Kontaktängsten, Blähungen, Verfolgungswahn, Erektionsstörungen, eingebildeten Krankheiten und neigte zu Wutausbrüchen und hysterischen Anfällen. Er war mit 50 ein körperliches und psychisches Wrack. Aber für 65 Mio. Tote reichte das allemal. Und Sahra wird alles flüchten, was mit Verantwortung zu tun hat.
  • W.Nissing 1. September 2024 um 16:31 zu RessentimentmaschineOh , da liegt ein Missverständnis vor. Ich bin nicht gegen Staatsknete für Journalismus, im Gegenteil. Es ist nur auffällig wie das so gehandhabt wird, Entzug der Gemeinnützigkeit (NDS u a.) oder ein mehr oder weniger verdecktes lawfare ( aktuell Multipolar) oder was da wahrscheinlich auch bald hier bei uns verstärkt auftreten wird mit den ruinösen Privatklagen ( wie z.B. Bolore das in F macht). Nun ja, ob mann die journalistische Handhabe des Vorgangs von Correktiv mit "clevernes" tituliert... Nur mal so zur Erinnerung, mir ist beim Besuch der div Webseiten nicht mal eben 70t adressen in den Schoß gefallen,...
  • Hans-Jürgen Wertens 1. September 2024 um 15:55 zu Armes reiches Landfür mich, als Praktiker, war der Abend eine große Enttäuschung - ich habe mich selber getäuscht, was kann man von einem Theoretiker erwarten? Für mich fehlten die nächsten kleinen Schritte, die fällig sind- überfällig sind, um in der Gesellschaft eine Bewusstseins Änderung einzuläuten und dauerhaft zu erreichen. So tönte es nach Tagen bei mir nach: Heute Morgen im Aufwachen kam die Botschaft: ein alter müder Traumtänzer, der seinen Vortrag wie an der Uni vor seinen Studenten abspulte. Nur einige kurze Augenblicke wurde er ganz lebendig und sein altes Feuer wurde sichtbar. Sicher ist es gut, wenn einige sich Gedanken machen...
  • Martin Böttger 31. August 2024 um 20:22 zu RessentimentmaschineIch finde es nicht verwerflich, für eigene Arbeit öffentliches Geld anzunehmen. Ich hätte es in meiner Jugend sogar von der FDP genommen. Aber Lambsdorff wollte mir als NRW-Schülerreferent der Jungdemokraten keins geben - so geschehen im "Haus Litzbrück" in Angermund, das heute noch - leerstehend - von der Bahn aus zu bewundern ist. Aus derartiger Correctiv-Kritik spricht in erster Linie Kolleg*inn*enneid, weil es den Betreffenden an der nötigen Souveränität und Cleverness fehlt. Und sie mit den einer bürgerlichen Demokratie innewohnenden Widersprüchen nicht umzugehen wissen, weil sie lieber mit einem schwarz-weissen Staatsbild hantieren. Wer sich übrigens in Parlamente wählen lässt, was...
  • w.nissing 31. August 2024 um 19:37 zu Ressentimentmaschinena ja, das mit dem "correctiv" wird dir auch noch aufgehen :), manche brauchen etwas länger Brandmauer: https://www.telepolis.de/features/Was-ist-und-was-soll-eine-Brandmauer-9852577.html
  • Martin Böttger 31. August 2024 um 15:17 zu RessentimentmaschineEtwas anders gelagert die beachtenswerte BSW-Kritik von Peter Nowak/telepolis: https://www.telepolis.de/features/Wagenknecht-Partei-BSW-Ausgegrenzt-wegen-Friedenspolitik-und-Phantom-Kommunismus-9853372.html Seiner Correctiv-Kritik stimme ich nicht zu - dem (grösseren und bedeutsameren) Rest kann ich folgen.
  • w.nissing 31. August 2024 um 12:27 zu Beste Analysenja,ja der Reineke (und einige hier), an wem und an welcher Neurose arbeiten die sich alles ab?? Erkennen die nicht das SW nur der Markenkern bzw die Marketinganker ist. Glaubt ihr wirklich, das sich der Personenkreis, der bei BSW agiert sich so devot unter den Pömps von SW räkeln? DeMasio, von Schulenberg, Dagdelen etc, alles nur devote Speichellecker....... ehrlich...... aber kommen wir zu was wirklich wichtigerem. B.Schmidt hat das drumherum in Frankreich recht gut dargestellt nur einen Punkt umschifft er in seiner Analyse. Warum macht Macron das alles. Meine These ist das er auf jede nur erdenkliche Art, einen Diskurs...
  • Roland Appel 29. August 2024 um 16:23 zu Merz disqualifiziert sich selbstDazu äußere ich mich, wenn ich es gelesen habe.
  • Helmut Lorscheid 29. August 2024 um 15:33 zu Merz disqualifiziert sich selbstLieber Roland, was bitte ist am Papier der Grünen Mihalic und von Notz besser? Hier zum selbstlesen : https://irene-mihalic.de/berlin/innere-sicherheit/es-ist-an-der-zeit-die-zeitenwende-endlich-auch-in-der-innenpolitik-entschlossen-umsetzen/#pdf
  • Jürgen Korell 29. August 2024 um 15:03 zu Helfen statt abschiebenWahre Worte, lieber Helmut, es war entwürdigend wie der vermeintliche Täter vor aller Öffentlichkeit zum Helikopter geführt wurde. Dies war einem demokratischen Rechtsstaat unwürdig, egal unter welchem Verdacht ein Mensch steht.
  • Martin Böttger 28. August 2024 um 18:37 zu Ein Geschenk des IS an die AfD?"Die Aktuelle" ist eine Fakenews-Schleuder der "Funke-Mediengruppe". Der Boss ist eine Frau: Julia Becker. https://de.wikipedia.org/wiki/Julia_Becker_(Verlegerin) Mehr über ihre famose Zeitschrift hier: https://uebermedien.de/?s=die+aktuelle Frau Becker hat sich in den letzten Jahren als Kritikerin des Herrn Döpfner (Springerkonzern) profiliert, und ist, als der noch Verbandschef war, aus dem BDZV so öffentlich wie möglich ausgetreten. Ob ihr die Werke ihres eigenen Verlages irgendwie peinlich sind, ist mir nicht bekannt.
  • Detlef Wilske 28. August 2024 um 18:26 zu Ein Geschenk des IS an die AfD?Seit Sonntag nach der Tat in Solingen wird in den Werbeblöcken der öffentlich-rechtlichen Sender für "die aktuelle" Reklame gemacht. Und womit? Mit einer Messerstecherei! https://shop.funke-zeitschriften.de/die-aktuelle-79864. Schauen sich die Damen und Herren in den Sendern, die die Werbeblöcke einstellen, das vorher nicht an? Welche Heuchelei ist das!
  • Tanja und Andreas Schwabel 28. August 2024 um 16:23 zu Helfen statt abschiebenVielen Dank Herr Lorscheid für Ihren Beitrag zu dieser - wieder die Ressentiments gegenüber arabisch-stämmigen Mitbürger*innen befeuernden - Debatte! Die Befürchtung meiner Familie und vieler unserer Freunde, dass der Menschlichkeitsnotstand immer verheerender wird, bestätigt sich leider täglich. Die, von rechten Antidemokraten verbreiteten (Vor-) Urteile über Menschen, deren Schmerz, wir in der westlichen Welt gar nicht nachvollziehen können, sind dumm, inhuman und nützen Niemandem. Herzlich grüßen Tanja und Andreas Schwabel
  • Andreas Schwabel 28. August 2024 um 16:11 zu Helfen statt abschiebenVielen Dank Frau Hartmann für Ihren Kommentar. Dieser ist, wie auch Ihre Bühnen- und Fernsehauftritte, umsichtig, intelligent und humanistisch!
  • Anny Hartmann 28. August 2024 um 12:00 zu Helfen statt abschiebenDanke Helmut Lorscheid für diese humanen, klugen und vernünftigen Worte. Gewalt (re-)produziert Gewalt - und trifft dann wiederum Unschuldige. Diese Spirale muss durch eine konsequente Friedenspolitik durchbrochen werden. Humanistische Grüße, Anny Hartmann
  • rudolf schwinn 27. August 2024 um 23:31 zu Helfen statt abschiebenEs gab viel zu lesen zu diesem grausamen Geschehen. Aber der erste Kommentar, den ich als vernünftig und angemessen wahrnehme, ist der von Helmut Lorscheid. Dank ihm, dass er geschrieben hat. Dank Martin Böttger, dass er im Beueler Extra-Dienst erscheint. In hohem Respekt für Beide.. rudolf schwinn
  • Martin Böttger 27. August 2024 um 22:00 zu Alarmismus vermeidenGestern meldete die Bundesregierung die Spende von 100.000 Impfstoffdosen. https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/mpox-impfstofflieferung-100.html Spanien spendet 500.000. https://aussiedlerbote.de/de/spanien-wird-500-000-mpox-impfstoffdosen-nach-afrika-liefern/ Die besonders betroffene DR Kongo hat 110.000.000 Einwohner*innen. Der Kontinent besteht aus über 1,300.000.000 Menschen. Entscheiden Sie selbst, was Ihnen das sagt ...
  • w.nissing 27. August 2024 um 18:28 zu WiederholungIm Mai 2024 betraf es übrigens die CDU Cyber-Attacke legt CDU-Server lahm – Verfassungsschutz eingeschaltet na ja und das die inoffizielle Pressestelle eines "befreundeten Dienst" mit diesen Infos versorgt wird um weiter Kampagnen zu machen wundert mich nicht mehr.... Was mich allerdings wundert, das die so blöd oder sollte man besser sagen sich so für unangreifbar halten, das sie rechtswidrige Handlungen begehen und mit den erhaltenen Adressen hantieren ist starker Tobak. Aber im Abstiegskampf scheinen wohl alle Hüllen zu fallen....
  • Helmut Lorscheid 27. August 2024 um 15:47 zu Gesetzwidrige BedenkenlosigkeitLieber Klaus, das Ermorden anderer Menschen ist heute schon verboten, sollte auch weiterhin streng bestraft werden. Aber glaubst Du, das hält einen gestörten Menschen mit Mordlust davon ab? Warum nur denken Sozialdemokraten und insbsondere -innen (wie Frau Faeser) so oft nur so kurz. Schärfere Gesetze fordern ist doch genau so ein Stuss wie "schneller abschieben". Abgeschoben werden sollen aktuell kurz vor Abschluss ihrer Ausbildung als Altenpfleger stehende junge Menschen aus - habe ich vergessen, ist mir auch egal - Die die gemeldet sind, die kann man ja auch einfacher finden, als Menschen, die untergetaucht sind...
  • Martin Böttger 27. August 2024 um 10:29 zu Helfen statt abschiebenIch wiederhole hier (ergänzend): die, die deutsche Abschiebepolitiker*innen aller Parteien abschieben wollen, sind die, die vor ebendiesen Tätern geflohen sind.
  • Helmut Lorscheid 26. August 2024 um 21:17 zu Gesetzwidrige BedenkenlosigkeitLieber Klaus, ich habe einen anderen Vorschlag - einfach keine Kriege führen, die Menschen nicht nur physisch sondern vor allem auch psychisch krank machen. Kein Geld und vor allem keine Waffen mehr an Israel, Ukraine u.a. liefern und nicht deren Kriege auch noch finanzieren,. Mich wundert es, dass es so wenig passiert. Meine Hochachtung vor den aus Kriegen geflohenen, dass sie sich so im Zaum haben. Auf die bekloppten Forderungen solcher unverantwortlichen Hasardeure wie die in der CDU braucht man an dieser Stelle gar nicht einzugehen. FAZ lese ich nicht, habe ich übrigens noch nie gemacht. Bin auch so ganz...
  • Helmut Lorscheid 26. August 2024 um 21:00 zu Sklaverei aktuellAls einige arabische Botschaften nach Berlin umgezogen waren, fand man - ,meist im Keller, Vorrichtungen zum fesseln von Personen. Dort wurden teilweise afrikanische Sklaven "gehalten". Der Berlin-Umzug nach 1999/2000. Das muß auch den Behörden in Bonn bekannt gewesen sein, aber der diplomatische Schutz, die Immunität, ging vor...
  • Petra Hennicke 26. August 2024 um 18:16 zu Gesetzwidrige BedenkenlosigkeitDas ist so ein typisch politisches Argument, mit dem man jede Idee erst mal umsetzen kann, egal, wie sinnvoll sie ist oder nicht. Aber dann lassen wir es jetzt einfach mal bei Ihrem Totschlagargument - und schauen uns die Sache später noch mal an. Ich schätze mal, in spätestens 6 Monaten haben wir die nächste Diskussion.
  • Klaus Vater 26. August 2024 um 17:07 zu Gesetzwidrige BedenkenlosigkeitWär´s nicht besser zuerst mal zu sehen, wie weit die Sicherheits-Behörden mit einem Messerverbot kommen, statt von vorn herein zu sagen, funktioniert nicht?
  • Petra Hennicke 26. August 2024 um 13:54 zu Gesetzwidrige BedenkenlosigkeitUnabhängig davon, dass ich etliche Einschätzungen teile (unter anderem, dass kein Land, egal welcher politischen Ordnung ein Mittel gegen Terroranschläge gefunden hätte), so frage ich mich doch ernsthaft: Hätte ein bereits bestehendes Messerverbot diesen Anschlag in Solingen verhindert? Wie soll denn so ein Messerverbot kontrolliert werden? Security Checks an jeder Fußgängerzone? So, wie an Flughäfen, an denen ich auf Reisen bereits 2 Schweizer Taschenmesser in den Müll werfen musste und mir danach kein neues angeschafft habe (was ich auf Wanderungen schon mehrfach sehr bedauert habe). Die Fokussierung auf dieses politische Thema (die SPD ist ja heute schon darauf eingestiegen) halte...
  • Martin Böttger 26. August 2024 um 11:39 zu Gesetzwidrige BedenkenlosigkeitDie Flüchtlinge, die all diese sauberen deutschen Abschiebedemokraten aus- oder abweisen wollen, sind Menschen, die vor solchen Tätern fliehen. Wer sich gegen sie wendet, besorgt also exakt das politische Geschäft dieser Täter. Gehts noch dümmer?
  • w.nissing 22. August 2024 um 15:05 zu Anmerkungen und FragenKönnte es sein das diese Bomben das Potenzial haben, die SPD zu atomisieren. Wenn sich BSW weiter konsolidiert........... Ansonsten sehe ich gewisse Paralellen auch zu den Vorgängen in Frankreich wenn man das mehr von der Metaebene her betrachtet siehe in diesem Artikel (Arroganz der Macht, die ich dem kleinen Möchtegroß von Anfang an zugeschrieben hab) https://www.politis.fr/articles/2024/07/johann-chapoutot-le-capital-fait-toujours-le-choix-de-lextreme-droite/
  • Martin Böttger 22. August 2024 um 12:53 zu Anmerkungen und FragenIch lese, dass sie ans SPD-Präsidium gestellt sind. Aber alle anderen Betroffenen, also wir, dürfen sich gewiss auch gefragt fühlen. Das wäre dann öffentlicher Diskurs.
  • Chris 22. August 2024 um 12:47 zu Anmerkungen und FragenDurchweg richtige Fragen - wem wurden die gestellt?
  • w.nissing 21. August 2024 um 20:11 zu BSW – wer darf rein?nu jetzt seid doch mal nicht so ungeduldig..... Wer glaubt oder so naiv ist und keine Unterwanderungsbestrebungen bezüglich BSW verneint, ist aber wohl von einem anderen Stern. Selbst hier im Blog wurde doch letztlich die "große" Keule geschwungen (däää, siehste! ) weil irgendwo ein Stadtratsmitglied einen Seitenwechsel für angesagt hielt.... oben rechts bei dem Malermeister immer das gleiche Framing etc Ich empfehle auch hier wieder einen Blick rüber zu unseren früheren Besatzern (zumm hier im Rheinland). Dort ist das Parteiengesetz zwar etwas anders geregelt wie bei uns aber gut Ding will weile haben. Man hat die schwächen einer vertikalen Organisationsform...
  • Manfred Breuckmann 21. August 2024 um 15:48 zu BSW – wer darf rein?Es gibt kein Individualrecht auf Mitgliedschaft in einer Partei. Die Parteien können frei entscheiden, wen sie aufnehmen und müssen die Ablehnung eines Mitgliedschaft noch nicht einmal begründen. Klaus Vater hat sich da was aus den Fingern gesogen. Aber okay, wenn‘s Spass macht….
  • Martin Böttger 21. August 2024 um 15:17 zu BSW – wer darf rein?Individuell werde ich in diesem Leben wohl keiner Partei und keinem Verein mehr beitreten. Die BSW-Führung irrt, wenn sie ihr Vorgehen für Stärke hält: es legt die Schwäche und Angst offen, vor den befürchteten Quartalsirren - Gregor Gysi schätzte sie mal auf "10% in jeder Partei", was deutlich zu niedrig geschätzt war - organisationspolitisch in die Knie zu gehen. Die strenge Kaderorganisation, da stimme ich dem Autor zu, ist nicht "modern", sondern gestrig. Modern und stark wäre eine Partei, die sich der real existierenden Gesellschaft, die sie beeinflussen und verändern will, öffnet statt sich abzuschliessen.
  • w.nissing 20. August 2024 um 17:19 zu Schlecht beraten"Die inkriminierte Correctiv-Recherche von Justus von Daniels, Alexej Hock und Jonathan Sachse ist an journalistischer Korrektheit kaum zu übertreffen" hohoho, danke für den Link sonst hätte ich dieses Pamm Fleht doch glatt übersehen 🙂 Ja okay, is wie bei Wannsee2.0 machen se jetzt einen auf Wagensee2000 also Leute da draußen an den Volxemfängern, auf die Plätze diese Republik fertig los. Durchgespickt mit nicht widerlegbaren Aussagen/Meinungen mit geschickter Umgehung von Kontext hihi https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/parteispenden/listen-veroeffentlicht-diese-konzerne-fuellten-die-wahlkampf-kassen-der-parteien "Das ist in diesem Fall nicht Correctiv, sondern die nachdenkseiten." Hallo, die NDS machen auf diesen Bericht AUFMERKSAM, das das eine LESERIN entsprechend kommentiert kann lesen wer lesen...
  • w.nissing 19. August 2024 um 16:05 zu Unbekanntes Land"kommunikative Fehlleistung" der geht ja idR eine interlektuelle Leistung voraus in so fern finde ich das alles kongruent. Wer sich so wie unser "Elite" dermaßen verdribbelt hat kann nicht besseres hervor bringen. "Die Ukraine kämpft um ihre ethnische" uiuijoui, jetzt bekommt das aber Farbe. Vielleicht zur Erinnerung, die Ukraine (war zumind) ist Multiethnisch wenn man diesen Begriff überhaupt so anwenden kann nach 70 Jahren sovietischem Rumgewürfel. Und btw, gibt es da nicht in irgendwelchem UN-gedöns so ein geschwafel von Minderheitenschutz oder so ähnlich, ahhh nä hier geht es um Sortenreinheit. usw usw und dann das: "Eine Ansammlung solcher Diskussionen sich...
  • Helmut Lorscheid 19. August 2024 um 14:04 zu Unbekanntes LandIn Sachen Ukraine Krieg gibt es nur eine Gruppe, den man unterstützen sollte - die ukrainischen und russischen Kriegsdíenstverweigerer und Deserteure.
  • Martin Böttger 19. August 2024 um 10:33 zu Unbekanntes LandJa, leider alles wahr. Wie begann es? Aus meiner Sicht mit der Ausrufung der "Zeitenwende" als klassisches Top-Down-Projekt - eine Kopfgeburt von wenigen "Strateg*inn*en", die in einem abgeschlossenen sozialen Mikrokosmos leben und arbeiten, und den Bundeskanzler in eine klassische "Mir-nach!"-Szene schickten (wozu auch der gehörte, der sich schicken liess!). https://www.youtube.com/watch?v=UG4Es_2lKvc&list=PLhtjufTH4Nq6qmyXimhoZZuv7falzgU1b&index=66
  • Roland Appel 19. August 2024 um 00:50 zu Verkehrte PolitikÄ wie Änderung der StVO: Wer rechts mit mehr als 100 km/h auf Autobahnen überholt, hat immer recht. Ö wie Ösis. Die haben den Porsche erfunden. Angehörige der Familien Porsche, Piech und alle Verwandten bis zum 24. Grad der Verwandschaft bekommen das individuelle Recht, auf deutschen Autobahnen lebenslang bis zu 400 km/h zu fahren. Ü wie Übermensch durch SUV - die FDP fordert eine SUV-Gesetz: §1: Wer SUV fährt, hat immer recht, auch wenn er von links kommt; §2: Sollte das nicht der Fall sein, tritt §1 in Kraft; §3: Bei den Bundestagswahlen bekommen SUV-Fahrer 2 Stimmen, weil sie ja...
  • Martin Böttger 18. August 2024 um 19:20 zu Wann wusste Berlin was?Tja, ob der Spiegel nicht rechts ist? Das mögen seine Leser*innen selbst entscheiden. Ich habe noch von Hermann L. Gremliza von der Existenz Hans Detlev Beckers erfahren, bis 1984 Geschäftsführer des Spiegel-Verlages. https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Detlev_Becker Ich habe als Nicht-Spiegel-Leser nicht verfolgt, wer seine Aufgaben, Beziehungen und Geheimdienst-Netzwerke geerbt hat. Irgendjemand wird es sein - denn verwaisen haben sie es sicher nicht gelassen. Wegen solcher Figuren fasse ich den Spiegel auch mit spitzen Fingern nicht an.
  • Petra Erler 18. August 2024 um 19:18 zu Wann wusste Berlin was?Dankeschön! + Ja, ich denke das auch, dass das politisch extrem gefährlich wird, zumal es inzwischen den Versuch gibt, dass alles so hinzustellen, als hätte es unser Land gar nicht betroffen, nur die Russen, aber bei NS 1 war das nicht der Fall (und nur NS 1 ist komplett zerstört worden) - Das bleibt mein größtes (intellektuelles) Problem: Biden hatte "nur" öffentlich das Aus von NS 2 angekündigt - Die Attacke erfasste ALLES. Und alle wesentlichen westlichen Akteure erklärten Aufklärungswillen: 27.9. (EU), 30.9. (USA) und 1.10. (GB) Zwei allerdings ohne Verurteilung (USA, GB). Die Ukraine bezichtigte qua Podolyak Russland (27.9.)...
  • Petra Erler 18. August 2024 um 19:04 zu Wann wusste Berlin was?Ja und ja, und ein Aber: Es sind (leider) nicht nur "rechte" Medien. Meinen Recherchen zufolge war es zuerst der Spiegel, der die ukrainische Spur legte und die CIA-Unterrichtung aufwarf. Spiegel berichtete in seiner englischen Ausgabe am 30.09. 2022, die CIA hätte russische Gespräche abgehört. In diesen Gesprächen sei die Sorge um einen mutmaßlichen ukrainischen Anschlag auf Nord Stream geäußert worden. In Schweden sollte dazu ein Boot angemietet werden. Auch wenn die CIA das alles nicht für sehr wahrscheinlich hielt, habe sie doch vorsorglich Deutschland gewarnt. https://www.spiegel.de/international/sabotage-in-the-baltic-nord-stream-attacks-expose-vulnerability-of-european-infrastructure-a-03337f93-a32a-40a1-9266-fc2692289e33 Wer hat das dem Spiegel wohl erzählt? Oder anders ausgedrückt: Wie gut, dass...
  • Klaus Jung 18. August 2024 um 16:14 zu „Enthauptungsschlag“?Ich habe bereits in der ersten "Nachrüstungs"debatte nicht geglaubt, dass es um eine Wiederaufnahme der Abschreckung (Hinweis: Schrecken heißt auf lateinisch Terror) mit der Doktrin der "Massive Retaliation" nicht um eine wie auch immer geartete Form von Friedenssicherung ging. Die einschlägigen Fachzeitschriftsartikel werden im Artikel der Berliner Zeitung genannt. Es war der Versuch, mit dem relativ friedlichen Ende der "Kuba-Krise" Schluss zu machen. (Keine Mittelstreckenraketen in Kuba, der Türkei und Deutschland) Es sollte wieder die Sowjetunion mit kurzer (wenige Minuten) Vorwarnzeit getroffen werden können. Dies wurde beendet durch die Einigung zwischen Präsident Reagan und Generalsekretär Gorbatschow. Was jetzt geschehen soll,...
  • klemens roloff 17. August 2024 um 22:52 zu Wann wusste Berlin was?Petra Erler mal wieder in Bestform: „Das Wall Street Journal erzählt ein Geheimdienstmärchen.“ Die Leichtigkeit bei gleichzeitig penibler Untersuchung der Quellen, mit der die „ostdeutsche Leuchtturmwärterin“ diese Analyse präsentiert, ist bewundernswert. Und für den Leser zugleich lehrreich und unterhaltsam. Deutschen Regierungsstellen dürften diese gezielten Enthüllungen noch einige Bauchschmerzen bereiten. Bei den anstehenden Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg geht es zwar nicht um den Kurs der bundesdeutschen Außenpolitik. Aber die ostdeutschen Wähler*innen werden schon gerne wissen wollen, warum die Aussicht, über Lubmin in Mecklenburg-Vorpommern preisgünstig russisches Erdgas zu beziehen, durch einen mysteriösen Sprengstoffanschlag beendet wurde.
  • Martin Böttger 17. August 2024 um 18:09 zu Wann wusste Berlin was?Ein struktureller Verstärker der Krise ist, dass rechte politische Medien den Gewählten und Regierenden das Steuer der Inszenierung und des Agendasettings immer mehr aus der Hand nehmen. In diesem Fall das WSJ (Murdoch) in Kooperation mit Springers sog. Zeitung "Bild". Geheimdienste sind keine Dienstleister ihrer Regierungen und Parlamente, sondern bedienen sich solcher Medien über Durchstiche, wie selbstständige strategische Einheiten. Das führt zu einem massiven Legitimationsverlust demokratischer Politik und einem kompletten Kontrollverlust der einst demokratisch gewählten Bundesregierung. Die Wähler*innen wissen das, nicht elaboriert, aber gefühlsmässig zutreffend. Das wird zu existenzgefährdenden Zeugnissen führen.