Bernd Stiegler hat eine interessante Analyse der Bildpolitiken von Porträtfotografien bis zu rechten Netzwerken vorgelegt
Als am 24. August letzten Jahres der ehemalige US-Präsident Donald Trump wegen seines Prozesses zu Vorwürfen der Wahlfälschung in einem Gefängnis in Georgia erscheinen musste, ging ein Bild um die Welt. Der obligatorische „mug-shot“ des trotzig blickenden Angeklagten, gekleidet in den Farben der amerikanischen Flagge, Gesicht und Haare von einem weißen Blitz erhellt, avancierte in Sekundenschnelle zu einer politischen Ikone. Als Identitätsmarker der „Make America Great Again“-Kampagne verbreitete es sich viral millionenfach, Trump vermarktete es sofort als T-Shirt. Weiterlesen
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