Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Newsletter (Seite 1 von 41)

So heiss essen, wie es gekocht wird

Die Kolleg*inn*en von netzpolitik setzen bemerkenswerte onlinejournalistische Standards, was die Berichterstattung über die Koalitionsverhandlungen betrifft. Dank ihrer CC-Lizenz ist es uns möglich sie zu übernehmen. Aktuell:

Markus Reuter: “Union will Informationsfreiheitsgesetz abschaffen”.

Und

Chris Köver, Daniel Leisegang, Sebastian Meineck, Markus Reuter, Martin Schwarzbeck: Daten vernetzen, Datenschutz schleifen – Union und SPD wollen Bürgerkonten und Altersverifikation zur Pflicht machen. Und sie träumen von Fusionsreaktoren und KI-Gigafactorys. Unsere erste Analyse der netzpolitischen Pläne aus 13 Verhandlungsgruppen zeigt: Profitieren würden vor allem die Wirtschaft, die Forschung und das Militär.” Weiterlesen

Frühsommer

Beuel wird hell und warm bestrahlt. Da wäre zu viel arbeiten Sünde.

Tomasz Konicz beschreibt lebenslänglich die politische Apokalypse und ich weise darauf hin: “‘Alles in Flammen’? – Wann?”. Es stimmt zwar nicht alles, aber es macht auch nicht dümmer.

So dumm z.B., wie Deutschlands Fussballmanager (der Herren): “Jahre später – Fussball als Medium”.

Rheinpegel Bonn 216cm. Nächster Newsletter übermorgen (Freitagabend).

Freundliche Grüße

Martin Böttger

Helmut Lorscheid hat schon viele Kleine Anfragen gelesen. Jetzt hat ihm die Regierungsantwort auf eine besonders gut gefallen: “Merz, dä”.

“Guter Witz” – ich habe Christian Bartels/MDR-Altpapier gelesen, und der Martin Andree. USA-Kritik auf Kosten von Dorothee Bär.

Wilhelm Neurohr aus Haltern ist einer der wenigen, der bei der Bemessung gesellschaftlicher und politischer Legitimation die Nichtwähler*innen und die Sonstigen mitbeachtet: Schwache Legitimation – Zu den Sondierungen der Koaltion: Neue Regierung mit schwacher Legitimation – Was zählt der Wille der Wählerinnen und Wähler als Souverän?”

Weiter kein Regen in Beuel. Rheinpegel 226cm.

Freundliche Grüße

Martin Böttger

Frauentag is over

Nach dem Gedöns – “Meine Verehrung – Starke Frauen – mit und ohne Frauentag” und Sonntagsspaziergang – Im Beueler Rathaus tagt eine geheime Sekte” – jetzt mal zu den wichtigen Sachen.

Katharina Klindtwort, Felix Richter/Berliner Zeitung: In ständiger Alarmbereitschaft – Warum traumatisierte Geflüchtete dringend mehr Hilfe brauchen – Mit traumasensiblen Konzepten könnten Geflüchtete mit PTBS besser in den Alltag integriert werden. Das hat nicht nur soziale, sondern auch ökonomische Vorteile.” Kein Geheimwissen, aber nach jedem der aussergewöhnlich seltenen mörderischen Ausraster reagiert eine blinde Medienöffentlichkeit “schockiert”. Weiterlesen

Der schöne Tag

Wie lässt er sich vermiesen? Dafür haben wir heute im Extradienst folgende Anregungen:

Roland Appel: “Dreist, unverfroren, verfassungsschädlich …”. Er meint damit die angehende neue Bundesregierung und ihre aktuellen Akteure. Im Beitragen zu schlechter Laune inmitten dieses allgegenwärtigen rheinischen Sonnenscheins will ich ihm nicht nachstehen: “Das Unschöne am schönen Wetter”.

Dä, sind Sie jetzt erledigt? Weiterlesen

Der März des Merz

Beuel wird in diesen Tagen von einem Frühjahrswetter verwöhnt, das mich an den Corona-Frühling 2020 erinnert. Beim damaligen ersten Lockdown war alles zu, und die Menschen strömten ans Rheinufer, um sich wenigstens von der Sonner verwöhnen zu lassen. Dabei führten sie Gespräche, die allesamt das Niveau von TV-Talktrashshows weit übertrafen. Heute ist zwar die Terrasse des “Bahnhöfchens” schon wieder voll, aber die Mehrheit ist vor dem Karneval geflohen, der Rest “begeht” ihn. Morgen ist alles vorbei. Weiterlesen

Wer bekommt ein Happyend?

Zwar hat im Rheinland niemand Zeit etwas zu lesen. Wer nicht geflohen ist, muss feiern. Umgekehrt proportional wird geschrieben, und das viel. Zwar hatte ich Ihnen angekündigt, dass der nächste Newsletter Sie erst Mittwoch erreichen werde. Aber das würde zu unübersichtlich. Daher hier eine Zwischenmeldung: 10 Texte in zwei Tagen. Weiterlesen

Das wär dann auch geschafft

Die wichtigste, bedeutendste Bundestagswahl aller Zeiten? Quatsch. Der*die*das Ich ist immer das Wichtigste. Und das, was das Ich gerade erlebt – denn die Vergangenheit ist ja vorbei. Aufmerksamkeitsökonomie ist beim Heranziehen historischer Kriterien die schlechteste aller denkbaren Beraterinnen. Vielleicht eine der normalsten Bundestagswahlen ist vorbei. Die, bei dem der deutsche Faschismus sein Gesicht wieder ganz schamlos gezeigt hat, nachdem er sich Jahrzehnte unter alliierter und öffentlicher Kontrolle verborgen halten musste. Weiterlesen

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