Beueler-Extradienst

Meldungen und Meinungen aus Beuel und der Welt

Schlagwort: Unkel

Pandemie-Ramadan

Und: “herrschaftsfreier Diskurs” nirgends
Ich fange mit dem Positiven an. Henning Hübbert. In dem Link wird er auf der WDR-Homepage vorgestellt, meistens höre ich ihn im DLF, kenne ihn auch flüchtig vom Telefonieren. Er wohnt in Unkel, wo auch Willy Brandt seine letzten Lebensjahre verbrachte, und die Oma meiner alten Freundin Kerstin Müller mehrere Hochwasser durchmachte. Dort ist es offenbar möglich, als Journalist nicht nur eine klare Haltung zu entwickeln, die Hübbert mit seinen Themensetzungen verrät. Sondern auch ständig neugierig zu bleiben, ehrliches Interesse zu entwickeln, und auf eigene Missionsarbeit weitgehend zu verzichten. Was für ein angenehmer Kontrast (ich komm’ gleich (drauf)! Weiterlesen

Urlaub im Rheinland

Heute werden Sie mal weniger von mir lesen. Etliche gute Freund*inn*e*n von mir kennen diesen Ausflug bereits. 10 Uhr Abfahrt von der Kennedybrücke, mit dem Fahrrad. Ich weiss ja nicht, ob Sies schon wissen, aber die rechte Rheinseite ist auch fürs Fahrradfahren die Schönere.
Sie sollten diese Strecke nicht sonntags fahren, zu voll. An Werktagen hat der Rheinuferverkehr aber – noch – ein normalmenschliches Mass. Die Zunahme des Fahrradverkehrs und anderer Alternativen zum Auto lässt allerdings Schlimmeres befürchten. Das Rheintal hat – neben dem Lärm für seine Anwohner*innen – den Vorteil, dass wir im Sommerhalbjahr zwischen den Verkehrsmitteln Bahn, Schiff und Rad beliebig variieren können. Denn – zumindest früher war das so – es könnte gelegentlich ja mal regnen. Weiterlesen

Wundersame Bahn (III) – Troisdorf

Ab morgen wird der Schienenverkehr der Deutsche Bahn AG zwischen Unkel und Troisdorf, mitbetroffen also Bonn-Beuel, weitgehend eingestellt – Bauarbeiten, bis zur WM (S13-Ausbau, Brückensanierungen, Schienenerneuerungen). Heute war der letzte Tag davor, und Kompliment: die “Vorbereitung” darauf ist heute gut gelungen.

Mein Versuch, heute vormittag den Bahnhofszugang in Troisdorf zu finden, gelang nämlich bereits überhaupt nicht. Das Bahnhofsgebäude, noch der schönste Teil dieses menschenfeindlich gestalteten Geländes, das eher einer von ICEs zu passierenden Milchkanne ähnelt, war schon seit über 10 Jahren ausser Funktion und wurde darum abgerissen. An der gesamten stadtseitigen Front dieser Milchkanne steht jetzt ein rechteckiger Rohbau, mit Baugerüsten verkleidet. Weiterlesen

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