Die meisten Menschen hungern aus Armut. Das gibt es zwar hierzulande auch. Die Mehrheit der hierzulande Hungernden tun es jedoch, weil sie psychisch daran erkrankt sind. Mehrheitlich Frauen, mehrheitlich aber nicht ausschliesslich junge Frauen. Unter letzteren sind es ein Drittel! Männer sind auch betroffen, zunehmend, aber insgesamt viel weniger.
Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) widmet dem Thema heute einige Schwerpunktseiten, gut so. Schlecht dagegen, dass sie bisher nicht online gestellt sind. Update: nach 4 Tagen online gestellt. Darum sind sie zur Strafe hier auch nicht verlinkbar. Ich weise stattdessen auf meinen Text zum Thema im Freitag im Jahr 2009 hin. Zwei dort getroffene Feststellungen haben sich seitdem verändert. Das Feuilleton diskutiert heute über das Thema. Und die deutsche Sektion der Slowfood-Bewegung hat sich seitdem erfreulich politisiert.
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