Der von mir seit einiger Zeit favorisierte Dortmunder Tatort hat seinen Drehbuchautor Jürgen Werner nach Köln ausgeliehen. Kann das gutgehen: von Westfalen in die ganz andere Kultur des Rheinlandes? Dem Kölner Tatort hat es jedenfalls gutgetan. Wie Jürgen Becker immer so schön sagt: “Es ist furchtbar, aber es geht!” Der Film ist eine Parabel über eine paranoide Gesellschaft. Wer sich Krieg wünscht, bekommt ihn auch. Wer dagegen Frieden will, muss hart arbeiten. So ist das schon immer, als Zeitgenosse und beim Betrachten dieser gelungenen Produktion muss man jedoch immer denken: heute besonders.
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