Wenn jemand was vom deutschen Geldadel versteht, dann die FAZ. Sie gehört ihm schliesslich. Sie hat nun in ihrer Sonntagsausgabe ihre Feuilleton-Edelfedern Niklas Maak und Claudius Seidl auf den (West-)Berliner Geldadel, der sich das Städtchen Potsdam als Schrebergarten eingesteckt hat, losgelassen. Mit diesen provinziellen Gartenzwergen lässt sich die Weltherrschaft wirklich nicht erobern – Jürgen Becker würde sagen: “Nix is so schläch’, dattet nich für irgndwatt joot es” – aber lesen Sie selbst.
Ob die Ossis das geahnt haben, als sie die SED stürzten?
A propos Geldadel: einer, der zeitlebens dessen Geld auszugeben wusste, ist Bodo Hombach. Es ist eine besonders explizite Bosheit unserer lokalen Monopolzeitung, ihm auf einer ganzen Seite Platz zum Ausbreiten zu geben. Mit der Ministerpräsidentin Kraft verbindet ihn eine besondere Intimfeindschhaft aus gemeinsamer Mülheimer Zeit. Selbst ich weiss, was damals eine Putzhilfe über ihn wusste, ist eben eine sehr kleine Stadt.
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