Nein nicht wieder eine Geschichte über Selbsterlebtes. Bei diesem Wetter lüfte ich lieber zwischen 5 und 8 Uhr meine Wohnung, verdunkele sie vor dem Ausgehen zum Mittagessen, und wARTE danach, bis die Sonne untergegangen ist. Flughäfen, Auto- und Eisenbahnen sind in solchem Klima verwunschene Orte.
Das erlebte jetzt auch ein älterer Herr aus Kiel, der seinen Sohn in Bremen zum Geburtstag besuchen wollte, keine Weltreise, eher regionaler Nahverkehr. Was er erlebte und die FAS veröffentlichte, ist, das weiss ich aus interessierter Medienbeobachtung im Bundesland Schleswig-Holstein – auch bei kühleren Temperaturen – nicht die Ausnahme sondern wird immer mehr zur Regel. Die paar Menschen dort oben müssen sich noch mehr vergessen fühlen, als die in Gelsenkirchen oder in Sachsen. Die DB scheint dieses Bundesland aufgegeben zu haben. Mir fällt dazu die Frage ein: was macht eigentlich Robert Habeck? Gruner&Jahr war ja wohl froh, seinen koalitionspartnernden “Fachminister” glücklich losgeworden zu sein. Am Geld liessen sie die Operation jedenfalls nicht scheitern …
Winfried Wolf, zwar Trotzkist geblieben, aber dennoch fachlich ausgewiesener Bahnexperte, hats die Tage bei den nachdenkseiten wieder erklärt, wie solche Katastrophen strukturell zustande kommen.
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