Im Schatten der Thüringer Ereignisse bleibt eine öffentliche deutsch-französische Parlamentarierveranstaltung weitgehend unbeachtet. Zu Unrecht. Sie zeigt ganz systemimmanent betrachtet, dass Politiker*inne*n, wie sie heute sind, das Lobbyieren für die “eigene” Rüstungsindustrie im Zweifel wichtiger ist, als gemeinsame strategische Interessen – wenn Sie so wollen eine mentale Parallele zu Thüringen. Die gebrochene deutsch-französische Achse ist der Keim, der die EU zu einer geostrategisch bewegungsunfähigen Null macht, zum Vergnügen der weltweit – seuchenartig! – verbreiteten autoritären Despoten. Hier ein Bericht von Jörg Kronauer/Junge Welt.
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