Die vermittelt die aktuelle Bonner Virusstatistik. Angesichts der unsicheren Erhebungsmethoden kann das alles täuschen. Die wackelige Datengrundlage deutscher Infektionspolitik habe ich hier schon selbst oft genug thematisiert. Die vom grau-dunklen Wetter getrübte Stimmung braucht aber Aufhellung. Darum hier ein kleines Kerzenlicht.
Die Bonner 7-Tage-Inzidenz ist zwar heute auf 135,15 (von 128,79) gestiegen. Das aber nur, weil der 2. Januar heute aus der Wertung fiel, der Brückentag zwischen Neujahr und Sonntag. Wenn irgendwann fast gar nicht getestet wurde, dann war es zu diesem Zähltag. Seit wieder “normal” gearbeitet wird, sind die gezählten Infektionen zwar wieder hoch gegangen, aber zum Glück nicht so hoch, wie noch vor den Weihnachtstagen. Und an den letzten drei Werktagen sanken sie in Bonn in der Zahlenreihung 89-74-57. Sollte das ein “Trend” sein?
Noch wichtiger: die Belegung der Bonner Krankenhausbetten mit Covid-19-Patient*inn*en, die noch am 23.12. knapp 200 erreichte, ist immerhin auf unter 160 gesunken.
Angesichts eines tiefstdeprimierendsten Winterwetters, in denen die Menschen in ihren Wohnungen aufeinander hocken bleiben, habe ich Schlimmeres erwartet, als bisher sichtbar und dokumentiert ist. Hoffnung.
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