Zunächst wörtlich genommen: die deutsche Schweineindustrie kackt ab. Susanne Aigner/telepolis berichtet gewohnt fachkundig. Zu spät kommen die Schweinebauern auf die Idee, auf Öko umzubauen. Zu teuer. Der globale Markt geht nicht kaputt – er ist es schon. Spätestens seit China kein deutsches Schwein mehr reinlässt. Ein Vorgeschmack für künftige Handels- und Sanktionskriege.
Jochen Wagner/telepolis berichtet über den atomaren Rüstungswettlauf, ruinös für alle. Und mit weiter verkürzten Vorwarn-/Reaktionszeiten mindestens so explosiv wie die Klimakrise.
Stefan Krempl/heise-online berichtet über die Vorgänge in Xi’an/China, wo 1.800 Coronafälle einen Lockdown auslösten, in dem zusätzlich die kritische Technik-Infrastruktur ausfiel. Vordergründige Schadenfreude ist kaum angebracht; besser wäre kritische Analyse und Lernen, Lernen, Lernen. Haben hierzulande nicht die Coronakrise und die Flutkatastrophe gelehrt, dass am besten Verlass auf die Solidarität echter Menschen ist?
Und wie nun die schlechte Laune bekämpfen? Ich kann nur den Sarkasmus von Leo Fischer/Jungle World anbieten.
Kümmern Sie sich um gutes Essen und Trinken. Gestern bekam ich es in der Galerie Blaue Stunde, Dorotheenstr. 37. Klein und fein (und nur Mi.-So., 16.30 h bis 20 h).
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