Einige “Hillary”-Demokraten in den USA und ihnen verbundene Medien beharren bis heute auf der Legende – neudeutsch: “Narrativ” – es sei der böse Russe und nicht der (mehrheitlich Männer) US-Wähler gewesen, der ihnen den Präsidenten Trump eingebrockt habe. “Einmischung” in Wahlkämpfe wollen sie am liebsten zur Straftat erklären. Sie tun so, als begriffen sie nicht, wie globalisierte Öffentlichkeit heute funktioniert. “Nichteinmischung” ist passé, schon lange … Emmanuel Macron weiss, was ich meine.
Während die französische Linke sich bei der Wahl auf ein halbes Dutzend Kandidaturen verteilt, um einen Stichwahleinzug, und damit das Drohen politischer Verantwortung, sicher zu vermeiden. schafft es Macrons “Widersacherin” Le Pen, sogar die russische und die polnische Regierung hinter sich zu versammeln, von Ungarn ganz zu schweigen. Und an die Ungarn hängt sich der brasilianische Klimafaschist Bolsonaro an.
Nachdem die Bundesregierung schon unter Kanzlerin Merkel die deutsch-französische “Achse” zu Bruch gefahren hat, steht nun die Option vor der Tür, mit der französischen Stichwahl in zwei Wochen die EU von einer supranationalen Utopie, oder wahlweise einem Supermachttraum, in ein trumpistisches Paradies zu verwandeln, in denen uns Desperados wie Steve Bannon oder Alexander Dugin den Weg in die Zukunft weisen. Ob dann im Bundeskanzler- und Auswärtigen Amt welche aufwachen?
Die Spur des Geldes in der Mobilität
Deutsche TV-Shows verbilligen ihre Gagproduktion, indem sie sich an dem Witz aufhalten, ein deutsches Tempolimit scheitere am Schildermangel. Deutsche Autofahrer bewaffnen sich wegen der steigenden Spritpreise, die eine Grünen-Forderung von 1994 – 5 Mark für den Liter – 28 Jahre später immer noch nicht erreichen. Und Bonner Autofahrer wissen überhaupt nicht mehr, wo es langgeht. Bonner Lokal-TV spricht mit älteren Damen, die in Warteschlangen zum Urlaubsflug nach Dubai stehen, ohne sie davon in Kenntnis zu setzen, wie umfangreich und streng dort die Frauengefängnisse, gerne auch für die vielen Ehefrauen, gestaltet sind.
Wo es in der Mobilität langgeht, weiss der Bonner BBR-Beamte Robert Kaltenbrunner/telepolis. Aber den liest ja keine*r – ausser Extradienst-Leser*innen.
ZDF-Politik
taz-Kolumnist Steffen Grimberg hat längere Zeit für die MDR-Intendantin gearbeitet, als die ARD-Vorsitzende war. In jener Zeit war er sogar eine Art ARD-Pressesprecher. Wie er sich dort seine Naivität erhalten konnte, ist mir ein Rätsel. Er hält nämlich den Einzug des geschätzten Kollegen Leonhard Dobusch in den – in der Tat bedeutenden – ZDF-Verwaltungsrat für eine “nahende Rettung”. Immerhin würden dort die neue Programmdirektion und Chefredaktion besetzt. Habe ich gelacht … Das haben die selbstverständlich längst erledigt, bevor der drohende Dobusch darüber Geheimnisse ausplaudern oder gar mitreden kann. Sind doch keine Amateure, die kumpaneienden Kerle. Mglw. ist der einzige “richtige Kerl” mal wieder eine Frau.
Es gibt auch noch die andere Legende, dass es die "Hillary"-Demokraten sind, die nicht über die Wikileaks Veröffentlichung der Guccifer 2.0 Emails aus dem DNC-Haupquartier in 2016 hinwegkommen und Julian Assange vor allem deshalb keine Amnestie bekommen darf. US Kriegsverbrechen wiegen dagegen kaum halb so schwer. Und so hängt alles mit allem zusammen.
Die Spur des Geldes….. der ist gut. Die Spur könnte Makrönchen den Kopf kosten, 1 Marde in Berater versenkt für eine Handvoll Powerpoint und das bei 30 % Unentschlossenen und über 80 % wollen kein Duell McKinsey/Blondie
Suspence