Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten. “Die guten Klima-Nachrichten” betreffen den weltweiten Siegeszug der erneuerbaren Energien – wobei notgedrungen die Frage ausgelassen wird, ob er schnell genug geht – und den Rückgang der industriellen “Schweineproduktion” in Deutschland. Letzteres hat nicht nur, aber auch, mit unserem gesunkenen Appetit darauf zu tun.

Eine gute Nachricht – finde ich – überbringt auch Günter Bannas mit “CL minus”. Gemeint mit “CL” ist nicht die “Champions League”, sondern so eine Art Gegenteil davon: Christian Lindner.

Eine schlechte Nachricht sind definitiv “Reichsbürger als ‘Mob'”, womit Reinhard Olschanski in Handlungseinheit mit dem FAZ-Gastautor Stephan Malinowski an Hannah Arendt erinnert.

In “Dissidenten” würdige ich zwei overton-magazin-Texte: von Wolfgang Kubicki und Moshe Zuckermann.

Mir persönlich ist derzeit zu kalt. Mag Geschmackssache sein und entspricht der Jahreszeit. Morgen Nachmittag ist Besserung versprochen. Vorsicht vor gefrierendem Regen auf dem kalten Boden! Unruhiger macht mich der Pegelstand des Rheins: Bonn 170 cm, das ist kaum mehr als in der sommerlichen Dürreperiode. Ein Blick auf den Dürremonitor für Deutschland verrät: im Osten haben es die Pflanzen besonders schwer; in der Bodentiefe 180cm gibt es dagegen ein klares Nord-Süd-Gefälle. Das sieht für diese Jahreszeit sehr schlecht aus. Spanien hats auch nicht besser – im Winter! Ab Montag ist warme Weihnacht versprochen. Ein bisschen mehr Wasser wäre auch nicht verkehrt.

Und morgen Finale in der Wüste.

Freundliche Grüße

Martin Böttger

Über Martin Böttger:

Martin Böttger ist seit 2014 Herausgeber des Beueler-Extradienst. Sein Lebenslauf findet sich hier...
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