Das soll ein konfuzianisches Konzept sein, lerne ich bei Lorenza Colzato und Bernhard Hommel/overton. Sie meinen, das unterscheide China vom Deutschland der Gegenwart. Da bin ich aber froh. Hätten wir ohne die unartigen Kinder eine vergleichbare Klimaschutzbewegung? Mir ist die eher zu schwach als zu stark. Und ich wundere mich immer mehr, worüber sich meine Altersgenossen noch Zeit haben aufzuregen, so schlimm unterdrückt fühlen die sich.
Mir genügt meine Hitze-, Sonnenbrand- und Hautkrebsempfindlichmkeit und der – ebenfalls Altersgenosse – Wolfgang Pomrehn/telepolis: “Warum die Rekord-Waldbrände in Kanada und der Rauchalarm weitergehen – Energie und Klima – kompakt: Ein Bild mit Symbolkraft: Die Freiheitsstatue in New York in Rauch gehüllt. Die Brände wollen nicht aufhören. Was die Klimakrise damit zu tun hat.” Hier die gesammelten Werke des Autors.
Nun ist ja nicht auszuschliessen, dass Sie das für wokelinke Propaganda halten. Das ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Pegelstand des Rheins in Bonn ist 198 cm. OK? Der Rhein kommt von hier. Auch egal? “Dürren” in Deutschland – alle Jahre wieder. Viele freuen sich doch drüber. So what?
Ist der Wissenschaftsteil der FAZ auch woke unterwandert? Kann natürlich sein. Sie sind überall. Ich las dort heute Sachen über die Erwärmung der Ozeane – das wollte ich gar nicht wissen. Die FAZ hat das gegen zuviel Plebs-Leser*innen digital eingemauert. Ich kann Ihnen aufbohren helfen, wenn Sie das noch brauchen …
Barrierefreie Alternativen sind nano/3sat und Forschung aktuell/DLF. Sarichdoch: sie sind überall.
ich glaube, der Autor hat den “Overton”-Arrikel gründlich missverstanden. Bzgl. der jungen Generation im Westen spricht er von den unbewussten Opfern der falschen “Freiheit” , jener neoliberalen, wenn nicht überhaupt zur verfaulenden Kapitalismud gehörenden Missdeutung dieses Begriffs, der als Recht auf Asozialität verstanden wird ( ala “Freie Fahrt für freie Bürger) und damit im diametral Gegensatz z.B. zur Parole der französischen Revoltion “Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit”. So steht z.B. der Begriff “Opfer” in der Jugendsprache nicht mehr für einen Mitmenschen, dem geholfen werden müsste, sonden für einen, auf dem weiter herumgetreten werden darf oder gar soll.