Aufgrund vergangener Bestseller konnte Naomi Klein sich die Gründung eines mittelgrossen Sachbuchfabrikations-Unternehmens leisten. Wenn dann ein neues Werk fertig ist, gilt es wieder eine internationale PR-Kampagne durchzuziehen. In der hat sie bei Hanno Hauenstein/FR ein längeres Interview abgeworfen: “Naomi Klein im Interview: ‘Die deutsche Erinnerungskultur hat eine eingefrorene Qualität’ – Die Autorin und Umweltaktivistin Naomi Klein über das schwierige deutsch-israelische Verhältnis, die Singularität des Holocaust und ihr Buch zu Verschwörungstheorien”.
Es ist ein Gespräch ausserhalb der deutschen Diskurs-Bauchnabelsphäre geworden. Ich persönlich nehme es als Horizonterweiterung bei der Betrachtung fundamentaler politischer Fragen wahr – also nützlich.
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