Dieser Newsletter sollte gestern Abend versendet werden. Warum das nicht passiert ist, ist ein mir verschlossen bleibendes Rätsel meiner Blog-Software. Hiermit der Nachholversuch. Tun Sie beim Lesen bitte so, als sei gestern Abend.
Roland Appel hat letzte Nacht zwei Texte produziert. Einem merkte ich Unlust an – “Mit Wagenknecht in die 60er” – einem anderen ehrlichen und sowieso berechtigten Zorn: “Von der Leyen auf glitschigem Parkett”. So konnte ich mich dort auf einen ergänzenden Leserkommentar beschränken.
Zur Trainersuche beim Fussballkonzern aus dem süddeutschen Raum “Keine erste Adresse” bin ich heute bei einem Zufallstreffen mit Maika vom Bio-Bistro Odeon (der Herr hinter der taz) übereingekommen, dass es Loddar Matthäus machen muss. Und wenn der nicht will, machen wir es, hintereinander jeder einen Monat – dann haben wir ausgesorgt und Uli Hoeness in den Herzinfarkt getrieben.
Bei meinem Mittagstisch war heute ein Interview Thema, das die SPD-Chefin Saskia Esken dem mutmasslich bestvorbereiteten deutschsprachigen Interviewer der Welt Armin Wolf im österreichischen Nachrichtenmagazin ZIB2 (meistens übernommen von 3sat) gegeben hat. Leser Nissing wies hier schon darauf hin. Ich muss gestehen: ich habe es nicht in voller Länge verkraftet. Aber Journalist*inn*enschulen sollten es durchnehmen. Vielleicht auch Parteischulen …
Nach Mitternacht folgen hier zwei Lesehinweise zu “Was ist an den US-Unis los?”
Den nächsten Newsletter gibt es Montag zur Barnaby-Zeit.
Rheinpegel Bonn 356cm.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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