Mit einem Markus-Blume-Zitat „Du kannst ein Stinktier nicht überstinken“ attestiert Reinhard Olschanski dem Merzfriedrich ziemlich viele Mängel. Für einen Södermarkus, der sogar seinen Todfeind Hort Seehofer stilllegen konnte, dürfte das kein Problem sein …
“Einer hats verstanden” – damit meine ich Florian Rötzer/overton, der das Erfolgsrezept von Donald Trump (und anderer Faschist*inn*en) begriffen hat. Zu denen, die es verstanden haben, gehört zweifellos auch Sahra Wagenknecht, wie wiederum René Martens/MDR-Altpapier kapiert. An Intelligenzmangel, wie eine Mehrheit der Politiker*innen, leidet Frau Wagenknecht erwiesenermassen nicht. Die Paarung dieser Intelligenz mit einer Allergie gegen kollektives Arbeiten und Handeln profiliert sie klar zu einem Musterstück des real existierenden neoliberalen Kapitalismus. Es sind nicht die Worte, es sind die Taten.
Die Mehrheit des Publikums sieht die Talkshowauftritte nicht. Sie schnappt aber in den selbstreferentiellen Wiederholungsschleifen auf, dass sie mal wieder “alle” gehen sich hatte. Das qualifiziert, um die 5%-Hürde zu überwinden. Vorläufig. Mir gefällt das nicht. Aber ich habe Respekt.
Kurz nach Mitternacht finden Sie hier als Buchbesprechung von Petra Erler: “Das Maidan-Massaker”.
Rheinpegel Bonn 248cm und Mitgefühl an Beueler Freund*inn*e*n in Österreich, denen ein wasserreiches Wochenende bevorsteht.
Wenn das Spiel es hergibt – deutscher “Clásico”: der Spitzenreiter aus Süddeutschland gastiert vor der grössten Stehtribüne Europas – folgt am späten Abend noch ein Spielbericht. Der nächste Newsletter erreicht Sie Montagabend zur Barnaby-Zeit.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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