“Mit Menschen arbeiten” gilt im real existierenden Kapitalismus als nicht so wichtig. Darum wird es am schlechtesten bezahlt. Kathrin Heddtke/ver.di-publik schreibt: “Über 34,5 Millionen Menschen arbeiten in Dienstleistungsberufen. Was sie tagtäglich leisten und welche enormen Sozialkompetenzen sie benötigen, macht eine neue Ausstellung im DASA-Museum in Dortmund sichtbar”.
Ich möchte “Stärken stärken”, in diesem Fall die von Florian Rötzer und Rüdiger Suchsland. Und selbst über die Linkspartei und das BSW, sowie menschenrechtlichen Widerstand in den Ampelfraktionen, lässt sich Lesenswertes schreiben.
Kurz nach Mitternacht finden Sie hier eine Reportage aus der Ukraine von Moritz Gross/ver.di-publik: “‘Wir sind auf der Hut’ – Ukrainische Gewerkschaften — Tarife aushandeln, Kollegen unterstützen, Krieg aushalten. Wie die Arbeit der Gewerkschaften in der Ukraine zweieinhalb Jahre nach dem russischen Überfall aussieht” Im Kriegszustand ist alles kontrovers, auch dieser Text. Aber im deutschen Diskurs der überbordenden Gewissheiten erlaubt er einen zarten Blick in die Wirklichkeit des Krieges. An deutschen Schreibtischen ist die nicht bekannt.
In Beuel tobt der Herbstwind (aber kein Sturm!), und lässt immer wieder bezauberndes Sonnenlicht durch. Wo ist es besser als hier? Obwohl: die Bahn in NRW steht an diesem Wochenende still. Wer die Vollsperrung von Köln nicht kapiert, bekommt gratis noch eine in Bochum dazu. In Dortmund wird heute Fussball gegen Bochum gespielt, und ich weiss nicht, wer von den beiden mehr Angst davor hat. Die Zuschauer*innen werden mit dem Fahrrad anreisen müssen. Infrastruktur? War früher, ich habs noch erlebt. Rheinpegel Bonn 319cm.
Nächster Newsletter Montagabend, wie immer, wenn “Barnaby” Klamroth in die Quotenflucht schlägt.
Freundliche Grüße
Martin Böttger
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