„Karel Gott spielt jetzt im Operettentheater in Prag in der lustigen Witwe. Jeden Tag zweimal ausverkauft,” berichtete Jelena den neuesten Prominentenklatsch. „Müsste ich mir eigentlich einmal ansehen fahren. Die lassen mich aber nicht mehr rüber.“
„Singt er die Titelrolle? Josh, wenn wir die Yacht fertig haben, dann schicken wir diesem Knödeltenor einmal eine Postkarte und schreiben darauf: Einmal um die ganze Welt, trau dich!“
Josh hatte mit seiner ruhigen Art schon drei Hütchen im Hafen. Mit dem vierten war er in die letzte Gerade eingebogen. Legu war ihm auf den Fersen, aber Angel kam mit einem Doppelsechser genau auf seinen Abstellplatz und – eine Prise Salz! – schon konnte Josh eine neue Runde beginnen.
„Mensch, Angel, du musst ja an deinen Fingern eine Wahnsinnshornhaut haben, kannst du das eigentlich noch selbst kontrollieren, ob du diese komische Bewegung ausführst oder nicht? Mensch-ärgere-Dich-nicht soll Spaß machen. Bei dir habe ich immer das Gefühl, deine Familienehre würde auf dem Spiel stehen. Außerdem habe ich Dich beim Pfuschen erwischt. Als du mittendrin alle Hütchen wieder im Häuschen hattest, hast du oft viermal statt dreimal gewürfelt.“
Alwys musste sich etwas Luft machen. Wenn das jeden Abend so geht, das mit dem Salzstreuen, würde er schnell in der Klapse landen. „Dabei gehört Angel dahin,” dachte Alwys.
Irgendwann war das Spiel beendet, Josh hatte gewonnen. Die Lottozahlen waren nach der Tagesschau und vor dem Wort zum Sonntag in der ARD gezogen worden. Der Nachrichtensprecher des Südwestfunks verkündete sie in den Zehn-Uhr-Nachrichten im Radio. Nichts. Der Vergleich mit dem Tippschein brachte kein Ergebnis, noch nicht einmal die Zusatzzahl stimmte mit den gezogenen Ziffern überein.
„Jelena, du bist heute unsere Glücksfee,” meinte Legu und legte das gestickte Lottofeld wie kostbaren Damast auf den Küchentisch unter das Pendel. Jelena kam vom Plüschsofa an den Tisch und versetzte stehend das magische Lot in Rotation. War ein deutlicher Ausschlag zu einer Ziffer erkennbar, wurde sie auf dem frischen Tippschein angekreuzt. Die Spieler der Republik freier Flaschenhals bildeten sich ein, im Kreisen des Pendels eine unerklärliche Delle erkennen zu können, eine mehr ovale, als kreisende Bewegung des Pendels. In diesem Moment musste die entsprechende Zahl genannt werden. Die Blicke aller klebten gewissermaßen an der Spitze des hängenden Metalls. Sobald aber der Blick vom langen Hinsehen verschwommen wurde, zerflossen auch die Runden des kreisenden Bleis. Jelena tippte sechsmal das Gewicht an, bis die Zahlen ausgependelt waren. Irgendwie ergab es sich immer so, dass aus jedem Zahlenbereich welche dabei waren. Also nie nur 3, 8, 9, 11 usw. sonder immer schön verteilt über das ganze Feld. Ausgewogen sollten die Reihen sein.
„Der Wille zur Zahl,” wie es Legu nannte, sollte sich vom Blick der Spielerrunde auf das Pendel übertragen, dass ja seinerseits von der kosmischen Strahlung, dem Erdmagnetismus und der Rotation im Kleinen wie im Großen beeinflusst war. Mal stand die Zahl sofort fest, mal wurde gewartet, bis sich das Pendel fast nicht mehr bewegte und nur noch kleine Zirkel zog. Wer meinte, die Zahl erkannt zu haben, sagte, oder besser: rief sie aus. Alwys rief gleich zwei Zahlen, Josh eine, Legu auch zwei, Angel eine. Als Alwys die zweite Zahl rufen wollte, fiel das genau auf Jelenas Erkenntnis. Sie riefen gleichzeitig. Legu schrieb die Zahl von Jelena auf.
Harry war während der Zauberei in den Hof gegangen, um eine Zigarette zu rauchen. Die Luft war mild. Durch das Fenster von Legus’ Bibliothek sah er Fritz, den Leguan, auf der Leiter hocken. Ziemlich weit oben, also würde es morgen noch heißer werden als diesen Samstag. Josh kam heraus und genoss mit ihm dieses laszive Versprechen von Sommer, ging dann aber durch die außerhalb fast schon zu ebener Erde waagerecht angebrachte Tür in den Gewölbekeller, um neuen Wein zu holen. Als er wieder auftauchte, kehrte Harry mit ihm schweigend zurück in die Küche.
Die gestickte Decke mit dem Lottofeld lag noch auf. Alwys und Angel spülten das Geschirr und Jelena trocknete gerade ihre Teigschüssel ab.
„In der hat schon meine Oma den Teig gehen lassen,” sagte sie mit einigem Stolz in der Stimme.
Alwys rührte das irgendwie an, wie diese hübsche, dunkelhaarige junge Frau mit dem leichten Akzent etwas auf übertragene Werte hielt. Die waren aber nicht seine. Vielleicht versetzte es ihm aber auch einen Stich ins Herz, dass er solche schönen Sätze eher nicht hervorbringen konnte. Erstens aus Mangel an Erbmasse und zweitens überhaupt aus Nähe zu seiner Familie.
Alwys blickte auf die Schüssel aus blau gebranntem Ton, den Farben der Zipser Sachsen. Jetzt verschwamm sein Blick erneut und wie aus tiefster Dreamtime wusste er plötzlich, wo er der ebenso natürlich wie anmutig sich bewegenden Jelena schon begegnet war. Es lief vor seinem geistigen Auge in Zeitlupe ab. Natürlich: es war beim Discount. Da arbeitete sie ja, wie Harry und Jelena soeben noch gewitzelt hatten und Jelena Alwys bei dem Wort „Storno“ aufhorchen ließ. Er hatte bei seinem letzten Einkauf für die Hochhauszweck-WG an ihrer Kasse gezahlt. Und die Kassiererin, die Jelena gewesen war, hatte ihm das Wechselgeld direkt in seine Hand zurückgegeben und ihn dabei keck angeblickt. Er selbst war viel zu sehr damit beschäftigt, sein Portemonnaie zurück in die Jeans-Gesäßtasche zu stopfen, wo er lieber eine Hand gespürt hätte. So war es nur die Hand der unbekannten Kassiererin, die seine Lebenslinien flüchtig streifte. Das alles registrierte sein Bewusstsein aber erst jetzt in der Rückblende, und er sagte ihr davon nichts.
Er konnte auch nicht wissen, dass Jelena ihn schon längst erkannt hatte. Denn nach dem Bezahlen war Harry zu ihr an die Kasse gekommen und hatte Alwys aus dem Discount spurten sehen.
„Hast du den da vorne kassiert?” hatte Harry Jelena gefragt. „Der hat eben dafür gesorgt, dass eine ganze Palette Fruchtsalat durch die Gänge gerollt ist, der Idiot.“
Was denn passiert sei, hatte Jelena darauf von Harry wissen wollen, der war aber schon längst wieder mit seinem Hubwagen, der so hieß wie ein Musikkritiker aus Frankfurt, in Richtung Lager unterwegs. Jelena sah den scheinbaren Provokateur Alwys an der Glasscheibe des Eingangs auf dem Fahrrad davonfahren und dachte: „Aber bezahlt hat er ja, und ich habe kein Minus in der Kasse.“
Als sie alle wieder in der Küche um den Tisch mit der Mensch-ärgere-dich-nicht-Intarsie saßen, waren auch Jelena und Harry komplett in die Runde integriert. Josh öffnete eine neue Flasche Wein, einen kühlen Portugieser. Er schenkte allen ein, und leer war die Flasche. Die von Angel vorher mit Wasser ausgespülten Gläser beschlugen vom Temperaturunterschied. Der Wein prickelte den jetzt serapionsartig zusammensitzenden Bewohnern der Republik freier Flaschenhals erfrischend auf der Zunge.
„Mensch, Alwys,” begann Josh, „da hätten wir deine Planken eigentlich besser für unsere Yacht verbaut, statt sie so jämmerlich auf dem Asphalt zerschellen zu sehen. Du hast ja Schiffbruch auf dem Trockenen erlitten.“
„Josh, du wirst staunen, wie schnell ich mich da wieder installiert habe. Die Palettenbretter sind gar nicht so schlecht. Muss man nur aufpassen, dass man sich keine Splitter zieht.“
„Was für einen Splitter meinst du denn?” fragte Harry mit zweideutiger Betonung.
„Lass’ mal Harry,“ beschwichtigte Legu die Streithähne. „Jelena, also das gestickte Lottofeld ist an sich schon den Einsatz wert. Wirklich toll gearbeitet. Hast du da auch mitgemacht?“
„Nein, nur meine beiden Großmütter in Käsmark, denen habe ich mal einen Lottoschein geschickt und sie um ein Stickbild gebeten, nachdem ihr mir gesagt habt, wofür ihr die Pyramide und das Pendel braucht. Meine Tante hat hier dann etwas Farbe und die Verzierungen am Rand nachgestickt. So, wie die Tischdecken bei uns traditionell sind. Das machen übrigens im Winter bei uns auch die Männer. Die Winter sind am Fuß der Großen Tatra bitterkalt. Bis Russland ist es ja nur noch ein Katzensprung, versteht ihr. Sibirische Kälte, fast Permafrost. Mindestens aber bis Ende April Schnee bis in die Täler. Mein kleiner Bruder Franticek stickt übrigens auch schon. Das ist ihm einmal im Kunstunterricht hier in der Grundschule rausgerutscht. Seitdem hänseln die Bauernbuben ihn. Quetschkommode kann er auch schon etwas spielen, der Kleine.“
„Toll,” sagte Angel, „erst hatte ich ja auch mit dem Gedanken gespielt, selbst ein riesiges Alphabet auf Segeltuch zu sticken, nachdem du die Decke gebracht hast. Find’ ich total schön und liebevoll gemacht.“
Angel fasste Jelena zustimmend am Unterarm. Eigentlich eine Geste für ältere Damen. Eine Weile schwiegen sie nach Angels ehrlich gemeinter Begeisterung. Alwys dachte: „Hm, die Angel hat es irgendwie auch nicht leicht, sich zu finden.“
„Du Josh,” sagte jetzt Legu, „hast du die Stihl-Kettensäge von der Raiffeisen geliehen? Wir gehen morgen mal auf die Wanderdüne nach Bäumen für unsere Schiffsdielen gucken. Hab’ vom Förster den Abholzschein für vier Pinien bekommen. Die sind so harzig, die brauchst du fast nicht behandeln für die See. Wenn wir die gesägt hier im Hof den Sommer über liegen lassen, könnten wir theoretisch im Herbst schon einmal mit dem Schiffskörper anfangen. Wir bauen dann aus dem Rindenverschnitt eine Art Bootsschuppen drum herum.“
„Mein Gott,” meinte Jelena neugierig, „was habt ihr nur vor?“
„Wir gehen Holz machen,” antwortete Josh unternehmungslustig. „Die Raiffeisen-Genossen haben uns übrigens auch zugesagt, die vier Pinien mit der Zugmaschine zum Sägewerk zu schleifen.“
„Ich habe schon welche ausgespäht,” sprach Legu siegesgewiss.
Ob die Piniensuche allerdings nur eine Ausrede war, um endlos lange Spaziergänge über diese größte Wander- und Binnendüne Europas ohne weitere Erklärung machen zu können, war nicht ganz aus ihm herauszubekommen. Angel vermutete es aber. Ihr tat Legu dabei auch Leid.
„Haben die die Stihl auch noch einmal geschärft, bevor du sie bekamst,” wollte Legu von Josh wissen. „Und hast du auch die Keile bekommen, um der Fallrichtung nachzuhelfen? Und die Äxte zum Entasten?“
„Ja, im Angesicht des Stihl-Kalenders mit den vollbusigen Holzfällergattinen haben die sich ganz schön Zeit gelassen die Zähne zu feilen. Ging dann aber.“
„Ich kann morgen aber nicht mit euch,” sagte Alwys etwas verlegen. „Ich muss zum Ring.“
„Was für Ring musst du denn?,” fragte Jelena.
„Ring des Nibelungen in R. für Bariton und Klavier. Dauert normal vier Tage. Die machen das in zwei Stunden. Ich schreibe darüber.“
„Was schreibst du,” wollte Jelena wissen.
„Einen Konzertbericht,” antwortet Alwys, „brauch’ Kohle.“
„Das auch noch,” rief Harry spöttisch in die Runde. „Jetzt schreibt Mister Pranke auch noch!“
„Besser als Mister Palette!” fauchte Alwys ihn an. „Machst du eigentlich den Doktor aldi?“
Alle lachten kurz auf, auch Harry. „Gute Idee,” meinte er, während er den letzen trockenen Tabak aus seinem Jungstabaksbeutel in das gefaltete Papierchen von außen mit einigen Fingertipps rieseln ließ. „Ich lass’ mich übermorgen krank schreiben vom Doktor. Hab jetzt einen, der schreibt auch Zivildienstleistende sechs Wochen krank, wenn die mit Kopfschmerzen kommen.“
Legu hatte eine Bob Dylan CD aus dem Schweinestall geholt, dabei ein letztes Mal für heute nach Fritz, dem Leguan, geschaut. Der lag jetzt auf dem Boden und schlief mit offenen Augen. Oder schlief auch nicht. Denn immer, wenn Legu kam, waren seine golfballartigen Augen offen. Legu legte „Hurricane“ auf. Der Song, in dem der Prozess gegen einen schwarzen Boxer besungen wird, der unschuldig in den USA wegen Mordes verurteilt wurde. „To live in a land where justice is a game,” kam aus den Boxen vom Küchenschrank.
Sie hörten eine Weile dem Lied zu. Die kratzend anklagende Stimme von Bob Dylan hatte eine bedrohliche Direktheit. Als könnte er gleich in der Tür stehen.
„Den haben wir immer bei den jungen Pionieren in Käsmark gehört,” meinte dann Jelena. „Der war ja gegen den Klassenfeind eingestellt und daher erlaubt.“
„Ach so,” sagte Alwys. Das konnte er bestätigen. Bei seinen Ostbesuchen lief beim Cousin auch immer Bob Dylan oder The Who. „Talkin’ bout my Generation.” Das Lied war aber wieder staatsfeindlich und stand auf dem Index der Kommunisten. Die Jugend sollte mit Wehrertüchtigung als Schulfach auf die Revolution vorbereitet werden. „Machen die jetzt unter sich aus,” dachte Alwys und erinnerte sich an die Leipziger Demonstranten für eine bessere DDR.
Dann kam ein getragenes Liebeslied von Bob Dylan. Linda Ronstadt sang kristallklar die zweite Stimme. „Oh Sister, when I come to lie in your arms.” Alwys blickte zu Jelena. „You should not treat me like a stranger,” kam es melancholisch aus den Boxen. „And you must realize the danger.“ Danach eine langsame Geigenlinie, in deren Pausen Bob mit der Mundharmonika Fragefloskeln hineinspielte.
Das hätte ein sehr schöner, stimmungsvoll abgerundeter Frühlingsabendabschluss sein können. Alle wirkten sie zufrieden, zumindest müde. War ja auch turbulent, das mit dem Bett auf dem Dach des R4.
„Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie lange ein VW Käfer ohne Öl fährt,” durchbrach Alwys die Stille zwischen zwei Liedern von der Bob Dylan Scheibe. „One more cup of coffee for the road, one more cup of coffee ‘for I go to the valley below.“ Wieder umspielte die Violine mit emotionsgeladenen Phrasen die beiden wie Girlanden umeinander gewobenen Gesangsstimmen von Bob Dylan und Linda Ronstadt. Das Lied war jetzt etwas rascher als das vorhin. Dylan sang eine merkwürdige Arabeske. Ganz anders jetzt als seine sonstige Stimmlage. Auch hatte er jetzt öfter die zweite Stimme im Hintergrund. „To the valley below…,” klang es in Alwys wie von sehr weit her nach.
Plötzlich sagte Legu unvermittelt: „Wir müssen denen den Knall klauen!“
„Was? Was klauen?“ Harry war aufgeschreckt.
Legus Silbenrätsel hatte sie aus dem Zustand allmählichen Wegdämmerns jäh herausgerissen. Sie waren wieder wach, die Uhr zeigte bereits den neuen Tag an, halb eins.
„Mist, ich muss ins Bett, sonst wird das morgen nix mit dem Zeitraffer-Ring, ich muss da mit dem Fahrrad hin, sonst kommt nix dabei raus. Ich klau’ jetzt gar nichts mehr. Gute Nacht.“
„Wir müssen denen den Knall klauen,” wiederholte Legu und blickte glasig in die Runde. „Seid ihr dabei?“
„Wobei,” fragte jetzt Josh. „Du hast einen Knall, glaube ich. Ist schon spät. Gib’ lieber den Lottoschein ab, dann brauchen wir vielleicht niemand(em) was klauen.“
„Leute, ehrlich, ihr müsst mitmachen. Dann können wir etwas ganz Großes machen. Wenn ihr daran glaubt.“
„Was Großes kostest auch großes Geld,” meinte Alwys fast nebenbei und gähnte. Im Glas war noch Wein. Er trank ihn aus und öffnete danach das Küchenfenster. Die hereinströmende etwas abgekühlte Luft regte die Lebensgeister an.
„Ich habe Geld,” antwortete Legu trocken.
„Wieso hast du Geld?,” wollte Angel wissen. Sie führte das Haushaltsbuch und musste Legu manchmal wegen seines Beitrags in die Haushaltskasse ermahnen.
„Ich habe Geld,” wiederholte Legu und faltete dabei das gestickte Lottofeld zusammen, um es sorgfältig in die Schublade unter der Küchentischplatte zu legen.
Die „Komödie des Geldes” von Arthur Zupf erscheint mit freundlicher Genehmigung vom 1. bis 24. Dezember 2024 als Erstveröffentlichung exklusiv im Extradienst. Rückmeldungen sind explizit erwünscht.
Jetzt wird es ja richtig literarisch. Da hat wohl E.T.A. Pate gestanden? Ist richtig Zug drin! Und knistert’s da etwa? Macht echt Bock, um im Bild zu bleiben.
Mäzen Mäzenowitsch
Dankeschön! Struktur kommt vor Identifikation! Sonst wäre das ja bloß anekdotisch. Sie schrappen meist an allem vorbei. Wichtig ist der Entwurf, das Sich-Entwerfen, was hier ein Sich-Verdingen-Müssen bedeutet, siehe Titel.
Hallo Meister Zupf, das schimmert schon gut durch, das mit der Struktur. Sagt bitte einmal, wird das der ultimative Anti-Wende-Roman? Was geht mich 1989 an, wenn mein Sachsen Zipser sind? Wüsste ich gerne einmal, da läuft nämlich ein Subtext mit, oder? Was würde Prof. Franz dazu nur sagen?
Fragt
Mäzen Mäzenowitsch