Scholz sollte gehen und den Sozi-Intendanten Gniffke gleich mitnehmen
Teil 1 der SPD-Wahlkampfstrategie ist krachend gescheitert. Man wollte bis Weihnachten die Grünen abhängen und den Wahlkampf dann zu einem Zweikampf Scholz-Merz stilisieren. Der SPD-Spezi und ARD-Chef Gniffke (und leider zunächst auch das ZDF) haben da voll mitgespielt – das steckt eigentlich hinter dem Fingergehakele um das Kandidaten-Duell/Triell.
Nun hat Habeck Scholz in den Umfragen abgehängt und ist auf Augenhöhe mit Merz. Die Grünen haben mit der SPD gleichgezogen und dürften sie demnächst überholen.
Jetzt könnten/sollten zwei Dinge passieren:
1) Die SPD sieht ein, dass sie mit Scholz keinen Blumentopf mehr gewinnen kann und tauscht ihn doch noch gegen Pistorius aus.
2) Die Debatte um die Parteilichkeit der Öffentlich-Rechtlichen nimmt weiter Fahrt auf und reißt auch die dortigen SPD-Bastionen (Intendant Gniffke, SPD-Talkerin Maischberger ….) mit sich.
Zu wünschen wäre es im Sinne von besseren und unparteiischeren ÖR-Medien. Denn die Demokratie kann auf die ÖR nicht verzichten, wenn sie gegen die Populisten bestehen will.
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