Repräsentanten

Die Wahrheit über die WM – Können sies nicht, oder ist es Kalkül?

Dieser Bundeskanzler, Frau Merkel hat das alles geahnt. Nun hat er also Brasilien beleidigt. (der Spiegel hat es eingemauert, aber bei Funkes ist es zugänglich). Und wirft erneut die Frage auf: ist er von seinem Amt überfordert? Oder ist es Absicht? Meine These: beides.

Merz fischt rechts. Er will das, was er schon vor Jahrzehnten für “deutsche Leitkultur” hielt, und in Wahrheit gesellschaftliche Wirklichkeit aus einer fernen Vergangenheit war und ist, hinter sich vereinigen. Seine schärfste Konkurrenz sieht er dabei in der AfD. Dass er die damit nur füttert, ist ihm offenbar intellektuell nicht zugänglich. Das er “das Ansehen Deutschlands in der Welt” damit schädigt, ist ihm hingegen egal. Da soll sich der Wadephul drum kümmern. Der muss ja keine Wahlen gewinnen. Dass Aussenminister in Deutschland mal populär waren, ist nun auch schon länger her.

Kommen wir zu Wichtigerem. Nächstes Jahr ist Fussball-WM (der Herren). Weit überwiegend in den USA, mit ein paar Alibi-Spielen in Mexiko und Kanada. Die drei Austragungs-Staaten sind nicht unbedingt miteinander befreundet, dank Trump. Auch mehrere US-Spielorte können den Präsidenten nicht so gut leiden wie Fifa-Don Gianni Infantino. Er hat nun mal wieder nervös im Weissen Haus und in Trumps Eingeweiden vorbeigeschaut.

Andreas Rüttenauer (“lebenslänglich Bayer”)/taz berichtet: “Vor der Fußball-WM 2026: Bedingt willkommen – Die Präsidenten der USA und der Fifa präsentieren die Einreisebestimmungen für Fans zum Turnier. Das Ticket berechtigt nicht automatisch zur Einreise.”

Über Infantino rätselt die Weltöffentlichkeit noch weit mehr, als über den Merzfriedrich. Trump also meint, der sei ein Kerl von “unglaublichem Spirit und Talent, einer unglaublichen Persönlichkeit und Intelligenz“

Da habe ich für Sie einen besseren Vorschlag. Mehr als Trump weiss über diesen Infantino sein Friseur.

Dieses Werk verdanken wir neben dem kongenialen Olli Dittrich dem unerbittlichen Rechercheur, ach was sag’ ich, Investigativ-Rechercheur Tom Theunissen, Eingeweihten auch bekannt als Stellvertreter des Fussballgottes auf Erden.