Besser als gar nichts: ein Diskurs-Ansatz zu “demokratischer KI”
Der umtriebige Kollege Strefan Krempl/heise brachte mich drauf, wichtige Sache:
“Solidarität in der KI-Ära: Das ethische Dilemma der Zivilgesellschaft – Eine Initiative für ‘demokratische KI’ zeigt, wie gemeinwohlorientierte Organisationen dem von Tech-Giganten dominierten KI-Markt Werte entgegensetzen können.”
Ich wüsste aktuell gar nicht, was wichtiger ist (ausser Atomkrieg verhindern natürlich). Er bezieht sich hierauf:
Code of Conduct Demokratische KI: “Solidarische Praxis entlang der Nutzung von KI verankern”
Im Inhaltsverzeichnis sind benannt:
1 Handlungsräume eröffnen: KI und Solidarität in der Zivilgesellschaft 3
2 Solidarität in der Praxis: Nutzungszyklus von KI 7
3. Gemeinsame Standards für mehr Orientierung: Code of Conduct 29
Demokratische KI
4. Impressum 32
5. Reflexionsvorlagen 33
Reflexionsvorlage für die Einführung von KI-Tools
Reflexionsvorlage für die Nutzung von KI-Tools
Das macht auf mich einen ersten Eindruck, dass es sich um eine Handreichung für demokratische Organisationen der Zivilgesellschaft handelt. Das ist wichtig und nützlich. Und allemal besser, als, wie es im wahren Leben zu beobachten ist, dass sich Gruppen und Organisationen von der Techentwicklung und den sie treibenden Interessen der Oligarch*inn*en wehr-, konzept- und ideenlos unterpflügen lassen.
Wichtige Arbeit also. Dahinter steht in diesem Fall “D64 – Zentrum für Digitalen Fortschritt e.V.”
Weitermachen bitte.

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