… und bei der gewiss teuer beratenen Arbeit / Wirtschaftsminister hat Zeit …
Die Bundesregierung scheint die Absicht zu verfolgen, für böse Rüstungsexporte in Zukunft die böse EU-Kommission in Brüssel – wie für fast alles – “schuld” sein zu lassen. Nachdem die irren Briten raus sind, besteht dort keine Gefahr mehr für eine EU-interne Hegemonie der deutschen Rüstungsindustrie. Krise hin, Krise her – im Ermorden(-Können) bleibt Deutschland Weltspitze. Parallel dazu wird zum “Informationskrieg” aufgerüstet; dasgeht ebenfalls im diskreteren Lobby-Brüssel besser, als im intrigenverseuchten Berlin. Und Zensursula ist auch dazu eine erwiesene, teuer zu beratende Expertin.
Als ernsthafter Konkurrent bleibt nur noch die Atommacht Frankreich übrig, die sich aber bekanntlich mit dieser schwer beherrsch- und sicherbaren Technologie ökonomisch weitgehend verausgabt, und durch die Corooakrise und einen Staatspräsidenten mit unterirdisch schlechter Herrschaftskommunikation (Audio 6 min) zusätzlich geschwächt wird. In Mali wird derzeit experimentell nachgewiesen, dass Frankreich alleine politisch nichts mehr auf die Kette kriegt. Die Deutschen zwar auch nicht; aber so lange das deutsche Medien nicht interessiert, ist das uninteressant. Wenn da nicht dieses schwer kontrollierbare “Monitor” wäre. Vielleicht guckt ja keine*r.
Der Wirtschaftsminister hat nichts zu tun
Worum sollte er sich derzeit auch kümmern? Coronakrise, alles ist zu, nichts ist los. Können Sie da irgendeine Aufgabe für einen Bundeswirtschaftsminister erkennen? Unterhaltsam dagegen sind immer die Intrigen in der Hauptstadt, da hinten Richtung Polen. Wer betrügt mit wem? Wer wechselt zu welcher sexuellen Orientierung? Was gibts Neues auf dem Drogenmarkt? Und wer stellt wem welche Fallen? Ein unerschöpfliches Karussell, und Peter Altmaier will mitspielen. Immerhin ist er unübersehbar. Wer mag ihm diese Falle gestellt haben?
Ich habe an Robert Habeck ja viel zu meckern. Aber der ist in dieser Hinsicht klar besser beraten (von sich selbst?).
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