Bei der Arbeit

“Die weise Frau” war für mich am Samstag Almut Rochowanski. Sie beschrieb kompakt, was EU-Aussenpolitik heute tun müsste – und könnte, wenn sie wollte! Michael Brie tat das Gleiche zur Linkspartei.

Was deutsche Politik und ihre führenden Medien nicht sehen wollen: “Klempner*in gesucht – für die Werteleitung”. Und was die nicht schaffen zu verbergen, erledigen digitale KI-Mauern.

Henning Venske würdigt Joe Biden: “Methusalem-Komplott 2”. Morgen erscheint von ihm ein weiterer Text: “Generation S”.

Roland Appel meint zum wiederholten Male “FDP isoliert sich ausweglos”. Das hat sie schon oft getan, aber es stimmt natürlich – immer wieder. Das Geschäftsgeheimnis: mehr als 5% braucht sie nicht, um damit weiterzumachen.

Auch sein Beitrag “It’s Microsoft, stupid!” ist keine Neuigkeit, aber deutsche Politik und ihre Behörden (und nicht nur die) ignorieren diese Erkenntnisse mit suizidaler Penetranz.

“Aussenministerin bei der Arbeit” ist ein Fake-Titel. Aber mann wird ja wohl noch träumen dürfen.

Über den “Caudillismo” in Lateinamerika rümpfen viele Demokrat*inn*en zurecht die Nase. Aber “In Mexico lesen sie Bücher”. Die Jüngeren können sowas in Beuel hier besichtigen. Sogar in Neunkirchen-Seelscheid gibt es sowas – war sogar im Fernsehen. Ach so, das kennt Ihr ja auch nicht …

“Vergessene Drogenökonomie” – ich habe mal wieder eine TV-Dokumentation gesehen, die sonst niemand bemerkt hat. Es ging ja nur um Somalia, Äthiopien und Kenia. Wen soll das interessieren?

Jüngste Mediathekperle: “Das Dorf in der Stadt”.

Wir in Beuel dagegen haben es gut, insbesondere was unsere Drogenversorgung betrifft. “Gut eingekauft – Mein erster Test des ‘Beueler Weinkonzepts'”.

Kurz nach Mitternacht beleuchtet Heiner Jüttner hier mit der von ihm gewohnten Präzision die Auseinandersetzung um und für “Analoges Leben”.

Die übertriebene Hitze hat Beuel verlassen, die Schwüle leider noch nicht. Das Sofa und “Barnaby” erwarten mich. Menschen mit Barnaby-Allergie empfehle ich die “Vorstadtweiber”. Rheinpegel Bonn 342cm.

Freundliche Grüße

Martin Böttger