Die analoge Option
27.500 Menschen sollen dafür schon unterschrieben haben. Das ist für das, um was es geht, verdammt geringfügig. Das Recht auf analoges Leben ist kein Spinnerkram, wie die hier gewürdigten Analysen schon hinreichend belegen. Es gibt in der Medienbranche wohl kaum ein sattelfesteres Organ als netzpolitik.org. Gut, dass die Kolleg*inn*en an diesem Thema dranbleiben.
Martin Schwarzbeck: “Wie Online-Pflicht Menschen ausschließt – Ab Sonntag kann man in Berliner Bussen nicht mehr bar bezahlen, für fünf Schwimmbäder gibt es nur noch Digitaltickets. Menschen wie Petra werden so zunehmend von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen. Aber mehrere Initiativen kämpfen für analoge Alternativen.”
Wie bedeutsam dieses Ding für Freiheits- und Bürger*innen*rechte, also für den Fortbestand der bürgerlichen Demokratie ist, führt mal wieder die übliche Verdächtige am krassesten vor Augen, die sich von AfD und CDU treiben lassende Ampelkoalition.
Angesichts solcher Demobilisierung muss sich heute Abend auch niemand mehr über irgendwas wundern oder erschrecken. Die Wirklichkeit ist wie sie ist. Sie sehen und erkennen ist der erste Schritt.
Möglicherweise helfen Andreas und Georg von Westphalen dabei: “Hilfe, ich bin ein Mensch!”, ein Buch inkl. Multimedia-Gedöns. Da könnte für jede*n was dabei sein. Ich werde mit ihm ein Fussballspiel gucken müssen, um Näheres zu ermitteln – wie im Titel oben schon formuliert.
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